Kinderfeuerwehrabzeichen "Brandfloh" für 45 junge Brandschützer


In 17 Gruppen zu je drei Kindern traten die Teams an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Foto: Freiwillige Feuerwehr Braunschweig
In 17 Gruppen zu je drei Kindern traten die Teams an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Foto: Freiwillige Feuerwehr Braunschweig

Braunschweig. Insgesamt 45 Mädchen und Jungen aus den Braunschweiger Kinderfeuerwehren traten am Sonntag, dem 10. Juni, auf dem alten Sportplatz in Lamme an, um das Kinderfeuerwehrabzeichen "Brandfloh" zu erwerben, berichtet die Freiwillige Feuerwehr Braunschweig.


In 17 Gruppen zu je drei Kindern traten die Teams an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Nachdem alle Prüfungsteile abgearbeitet waren, konnte Stadtkinderfeuerwehrwart Andreas Bratherig allen 45 Bewerberinnen und Bewerbern das begehrte Abzeichen anheften und bedankte sich ganz herzlich bei den sieben Kindern, die in den Gruppen unterstützt haben.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung zum "Brandfloh" ist, dass die Bewerber neun Jahre alt und seit mindestens einem Jahr Mitglied in der Kinderfeuerwehr sind. Die Prüfungen sind anspruchsvoll. Fragen aus den Bereichen Allgemeinbildung, zum Verbrennungsvorgang und zu Löschverfahren sowie zur Ersten Hilfe sind zu beantworten. Bei der Aufgabe aus dem Bereich Feuerwehr müssen die Mädchen und Jungen mit Hilfe einer sogenannten Kübelspritze ein simuliertes Feuer löschen. Im sportlichen Teil müssen die Kinder ein Puzzle über einen Hindernisparcours tragen und am Ende zusammensetzen.

Dass sich alle Kandidatinnen und Kandidaten ernsthaft vorbereitet hatten, konnte auch Feuerwehrdezernent Claus Ruppert feststellen. Er sprach den Kindern ein großes Lob für die gezeigte Leistung aus. Stadtbrandmeister Ingo Schönbach freute sich über die große Anzahl an Kindern, die zum "Brandfloh" angetreten waren. "Hier zeigt sich die hervorragende Arbeit der 21 Kinderfeuerwehren in Braunschweig, die mit ihren aktuell 360 Mitgliedern ein Garant für die Zukunftssicherung unserer Freiwilligen Feuerwehr sind.", stellte Schönbach begeistert fest.


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