Klärt sich jetzt der tragische Frauenmord?

von Robert Braumann


Zwei Zeichnungen existieren, die Polizei vermutet, dass das Aussehen der Frau sich in diesem Bereich bewegt. Foto: Polizei Gifhorn
Zwei Zeichnungen existieren, die Polizei vermutet, dass das Aussehen der Frau sich in diesem Bereich bewegt. Foto: Polizei Gifhorn | Foto: Polizei Gifhorn



Braunschweig/Gifhorn. Es ist ein wirklich tragischer Fall, bereits im Jahr 1994 wurde in Eickhorst eine tote Frau gefunden, sie wurde mit zertrümmertem Schädel in einem Wassergraben von einer Reiterin entdeckt. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus, doch tappte jahrelang im Dunkeln. Nach der Ausstrahlung in der Sendung Aktenzeichen XY (regionalBraunschweig.de berichtete), gingen 200 neue Hinweise ein und die Spuren führen nach Braunschweig.

Immer wieder hatten die Ermittler in den letzen Jahren versucht, die 25 Jahre alte Tragödie aufzuklären. Sogar die Identität der Toten konnte nie geklärt werden. Dann der erneute Gang an die Öffentlichkeit mit der Sendung Aktenzeichen XY.

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So einen Mantel hat die getötete Frau getragen. Foto: Polizei Gifhorn



Daraufhin sind 200 neue Hinweise bei der Polizei eingegangen. Kriminalhauptkommissar Jürgen Schmidt sagte der WAZ, dass man bei der Opfer- und Tätersuche nun Braunschweig in den Fokus gerückt hätte. Eine Frau sei sich sicher, den gezeigten Mantel, im Jahr 1993 an eine Asiatin auf einem Flohmarkt verkauft zu haben. Dazu habe es neue Hinweise zu vermissten Frauen, dem Täterfahrzeug und der Tatwaffe gegeben. Auch eine Verbindung zum Braunschweiger Weihnachtsmarkt sei weiter in den Fokus gerückt. Man prüfe, ob die getötete Frau sogar dort gearbeitet hätte. Des Weiteren sei man noch dabei, die 200 Hinweise mit einer kleinen Ermittlungsgruppe abzuarbeiten.


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