Braunschweig. Zur Kommunalwahl am 11. September werden mehr als 200.000 Braunschweigerinnen und Braunschweiger wahlberechtigt sein. Mit der Kommunalwahl werden sowohl der Rat der Stadt als auch die 19 Stadtbezirksräte neu zusammengestellt und jeweils für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Das Wahlalter beginnt bei der Kommunalwahl mit 16 Jahren. Am Montag um 18 Uhr endete die Einreichungsfrist für Bewerbungen zur Kommunalwahl.
Acht Parteien, zwei Wählergruppen und ein Einzelbewerber haben bis zum Ende der Einreichungsfrist Wahlvorschläge für die Rats- und Stadtbezirksratswahlen eingereicht. Zur Ratswahl wollen neben CDU, SPD, GRÜNE, BIBS, DIE LINKE., PIRATEN und FDP in diesem Jahr auch die Parteien "AfD Niedersachsen" sowie "Die PARTEI Niedersachsen" um Wählerstimmen kämpfen.
In den Stadtbezirken beabsichtigen nur CDU und SPD flächendeckend, also zu allen Stadtbezirksratswahlen anzutreten. Aber in etlichen Stadtbezirken bewerben sich auch GRÜNE, BIBS, DIE LINKE., PIRATEN, FDP und Die PARTEI Niedersachsen. Daneben wollen zusätzlich die Wählergruppe FWHM (Freie Wählerstimme Heidberg-Melverode) sowie ein Einzelbewerber (Kröckel - Stadtbezirk 113 - Hondelage) antreten.
Gemeindewahlausschuss beschließt am 1. August endgültig
Mehr als eintausend Bewerbungen wurden für die 54 Ratsmandate und die insgesamt 245 Sitze in den Stadtbezirksräten eingereicht. Ob alle eingereichten Bewerbungen auch auf den Stimmzetteln berücksichtigt werden, wird am Montag, 1. August, um 11 Uhr der Gemeindewahlausschuss in öffentlicher Sitzung endgültig beschließen. Wahlleiter und Stadtrat Claus Ruppert wird in der Sitzung zur Prüfung aller Bewerbungen berichten und dem Ausschuss nach seinen Vorprüfungen Zulassung oder Nichtzulassung empfehlen. Die Sitzung findet im Sitzungssaal des Wahlamtes in der Reichsstraße 3 statt.
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