Lessinggymnasium erhält Erweiterungsbau in Modulbauweise


Das Gebäude bietet vier Unterrichtsräume pro Etage. Symbolbild: Pixabay
Das Gebäude bietet vier Unterrichtsräume pro Etage. Symbolbild: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Oberbürgermeister Ulrich Markurth hat am Donnerstag, 9. Mai, einen weiteren Grundstein für die Erweiterung eines Gymnasiums gelegt: Das Lessinggymnasium in Wenden erhält einen Anbau in modularer Holzbauweise, die, wie berichtet, auch am Gymnasium Neue Oberschule zum Einsatz kommt. Dies teilt die Stadt Braunschweig mit.


Im ersten Bauabschnitt bis September werde eine dreigeschossige Anlage mit je vier Unterrichtsräumen pro Geschoss errichtet. Für die erforderliche Bereitstellung weiterer Raumressourcen werde ein zweiter Bauabschnitt erforderlich. Am Raumprogramm für diesen Bauabschnitt werde derzeit gearbeitet, der auch durch Module ergänzt werden könnte.

Fertigstellung im September


"Steigende Schülerzahlen in den nächsten Jahren sorgen dafür, dass sukzessive mehr Gymnasialplätze benötigt werden", hebt Oberbürgermeister Markurth hervor. "Bis 2030 fehlen perspektivisch voraussichtlich Unterrichtsräume für etwa sieben bis zehn Züge an unseren Gymnasien. Wir müssen darauf reagieren und haben uns für Modulbauten aus Holz entschieden, die schnell zu errichten sind." Die vorgefertigten Bauteile würden sich annähernd in vergleichbarer Bauzeit wie Containermodule errichten lassen, könnten aber individueller gestaltet und länger eingesetzt werden und hätten eine höhere Aufenthaltsqualität.

Das Gebäude am Lessinggymnasium werde im ersten Bauabschnitt rund 3,5 Millionen Euro kosten. Durch die angespannte Situation am Baumarkt, insbesondere bei den Ausbaugewerken, werde sich die Fertigstellung vom Schuljahresbeginn in den September verschieben.


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