Markurth, Leppa und Leuer besuchen Wirtschaftsjunioren


Zusammenkunft der Herren Oberbürgermeister Markurth, Wirtschaftsdezernent Leppa und Stadtbaurat Leuer mit den Wirtschaftsjunioren Braunschweig. Foto: Hübner
Zusammenkunft der Herren Oberbürgermeister Markurth, Wirtschaftsdezernent Leppa und Stadtbaurat Leuer mit den Wirtschaftsjunioren Braunschweig. Foto: Hübner

Braunschweig. Am vergangenen Freitag trafen sich Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa und Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer mit den Wirtschaftsjunioren in der IHK Braunschweig, um über das Thema ‚Wirtschaft und Bauen in Braunschweig’ zu diskutieren.


Insbesondere die Frage nach der Verfügbarkeit von Wohnbau- und Gewerbeflächen stand hierbei im Fokus. Oberbürgermeister Markurth hierzu: „Dieses Thema muss breit gedacht werden, da eine reine Fokussierung auf die Stadt Braunschweig nicht ausreicht.“ Er lobt dabei insbesondere die sehr gute Zusammenarbeit mit den umliegenden Städten Braunschweigs, wie Salzgitter, Wolfenbüttel, Wolfsburg. An vielen Orten in und um Braunschweig herum werden zudem gerade viele Gewerbe- und Wohnbauflächen erschlossen. So zum Beispiel sollen auf dem Gelände der ehemaligen Heinrich-der-Löwe-Kaserne bis zu 2.700 neue Wohneinheiten geschaffen werden, ergänzt Stadtbaurat Leuer.

Hinsichtlich des aktuellen und zukünftigen Angebots an freien Gewerbeflächen im Großraum Braunschweig sowie deren Versorgung mit den benötigten Internet-Breitbandanschlüssen, zeigte sich Wirtschaftsdezernent Leppa optimistisch. Es seien zwar bereits erschlossene Flächen so gut wie verkauft, aber einige Möglichkeiten bestünden noch, so Leppa. Der notwendige Internet-Breitbandanschluss soll ausgedehnt werden und insbesondere im Gewerbegebiet Hansestraße soll der vorherrschende Kupferstandard abgelöst werden. Es wird in diesem Zusammenhang aktuell vom Bund ein Förderprogramm angeboten.

In Bezug auf das aktuelle und zukünftige Angebot an zentrumsnahen und mietkostengünstigen Existenzgründerhäusern verwies Wirtschaftsdezernent Leppa auf die vielen bereits existierenden Möglichkeiten. Eine Schaffung von Flächen für Gründer sollen bevorzugt im Umfeld der Forschungsschwerpunkte entwickelt werden, um die Möglichkeit zu schaffen, dass sich die Partner auf kurzem Wege ergänzen und unterstützen können.

Die Wirtschaftsjunioren Braunschweig betonen die gute Zusammenarbeit und bieten weiterhin ihre Unterstützung für die Existenzgründer in und um Braunschweig herum an.


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