Braunschweig. Wie die Bürgerberatung im Rathaus werden auch die Bezirksgeschäftsstellen ab dem 15. August Melde-, Ausweis- uns Passangelegenheiten nur noch nach vorheriger Terminvergabe erledigen. Die Termine können telefonisch beim Bürgertelefon oder über die Internetseite der Verwaltung vereinbart werden. Ab dem 1. August können Termine (für die Zeit ab dem 15. August) reserviert werden. Dies teilt die Stadt Braunschweig mit.
Seit dem vergangenen Jahr werden die vier Bezirksgeschäftsstellen Wenden, Volkmarode, Stöckheim und Broitzem deutlich stärker in Anspruch genommen. Ein Grund ist sicherlich der Umzug der Abteilung Bürgerangelegenheiten in die Friedrich-Seele-Straße für die Dauer der Sanierungsarbeiten in der Immobilie Fallersleber Straße/Wendenstraße.
Bezirksgeschäftsstellen sind ausgelastet
Die Bezirksgeschäftsstellen sind grundsätzlich räumlich und auch organisatorisch nicht für einen intensiven Bürgerservice ausgelegt. Es fehlen nicht zuletzt ausreichende Arbeitsplätze für den Kundenservice und Wartebereiche. Die Folge sind zum Teil erhebliche Wartezeiten, sowohl während der Öffnungszeiten als auch darüber hinaus. Dies hat vereinzelt auch zu Unmut der Bürgerinnen und Bürger geführt. Es soll nun über einen Zeitraum von drei Monaten zunächst beobachtet werden, ob sich die Situation mit der Einführung der Terminreservierung verbessert.
Terminetelefonisch oder online vereinbaren
Termine können telefonisch (470-1 bzw. 115) oder unter www.braunschweig.de/termine vereinbart werden. Die Abholung von Reisepässen und Personalausweisen, das An- und Abmelden von Hunden, die Herausgabe von Abfallsäcken sowie die Buchungen von Gemeinschaftshäusern wird weiterhin ohne Anmeldung möglich sein.
Die Bezirksgeschäftsstellen haben an vier Wochentagen im Wechsel vor- bzw. nachmittags jeweils drei Stunden geöffnet. Hinzu kommt eine einheitliche Öffnungszeit freitags zwischen 9 und 12 Uhr sowie am ersten Samstag im Monat, ebenfalls zwischen 9 und 12 Uhr.
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