Museums- und Hochschulförderung in der Braunschweiger Region


Aus wissenschafts- und kulturpolitischer Sicht können sich die Ergebnisse für die Braunschweiger Region sehen lassen. Symbolfoto: Archiv
Aus wissenschafts- und kulturpolitischer Sicht können sich die Ergebnisse für die Braunschweiger Region sehen lassen. Symbolfoto: Archiv | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig/Hannover. Heute hat die Niedersächsische Landesregierung den Haushaltsentwurf für 2020 in Höhe von rund 34 Milliarden Euro verabschiedet. Aus wissenschafts- und kulturpolitischer Sicht können sich die Ergebnisse für die Braunschweiger Region sehen lassen. Davon berichtet der CDU-Landesverband Braunschweig.


Die in 2019 zusätzlich einmalig gewährten Mittel für die Welterbestiftung im Harz in Höhe von 230.000 Euro, für die Rammelsberger Bergbaumuseum Goslar GmbH in Höhe von 130.000 Euro sowie das Grenzlandmuseum Eichsfeld in Höhe von 50.000 Euro werden ab dem Haushaltsjahr 2020 auf Dauer eingestellt. Darüber hinaus erhalte die Braunschweigische Wissenschaftsgesellschaft zusätzliche 19.000 Euro und die Lessing-Akademie in Wolfenbüttel eine zusätzliche Förderung als wissenschaftliche Vereinigung in Höhe von 12.200 Euro.

Des Weiteren seien die Co-Finanzierungen des Zukunftsvertrages der Hochschulen (Nachfolge Hochschulpakt) in Höhe von 30 Millionen Euro für die Jahre 2021 bis 2023, des Paktes für Forschung und Innovation in Höhe von rund 42 Millionen Euro im gleichen Zeitraum sowie der nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) von 2020 bis 2023 in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt worden. Mit den Beschlüssen für die genannten Wissenschaftspakte bekommen auch die Braunschweiger Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen die Planungssicherheit – beispielsweise für eine solide und langfristige Personalplanung – die sie dringend brauchen. Der Haushalt für 2020 werde im Dezember 2019 verabschiedet.


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