Nach sechs Jahren: Braunschweig bleibt Fair-Trade-Stadt

Die Stadt unterstützt Projekte zum Fairen Handel in der Löwenstadt.

Die Stadt Braunschweig unterstützt Projekte für fairen Handel mit Kaffee. Symbolbild.
Die Stadt Braunschweig unterstützt Projekte für fairen Handel mit Kaffee. Symbolbild. | Foto: pixabay

Braunschweig. Die Stadt Braunschweig erfüllt weiterhin die fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne, sodass der Titel Fairtrade-Stadt für weitere zwei Jahre an die Löwenstadt vergeben wurde. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2014 verliehen. Seitdem bauen die Akteure in der Stadt ihr Engagement stetig aus und entwickeln die Fairtrade-Stadt Braunschweig weiter. Dies berichtet die Stadt Braunschweig.


"Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für das kontinuierliche Bemühen um eine nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Braunschweig", freut sich Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa. "Lokale Akteure aus Zivilgesellschaft, Handel und Verbänden arbeiten mit der Politik an einem gemeinsamen Ziel. Zusammen setzen wir uns weiterhin dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern."
Neu ist ein für Braunschweig entworfenes Logo der Fairtrade-Town-Kampagne als ein gemeinsames und verbindendes Symbol für die vielfältigen Bemühungen und Aktivitäten für den Fairen Handel in der Stadt Braunschweig.

Vor sechs Jahren erhielt die Stadt Braunschweig von dem gemeinnützigen Verein TransFair erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel. Seitdem initiiert und koordiniert die eigens dafür gegründete Steuerungsgruppe die weitere Entwicklung Braunschweigs als Fairtrade-Stadt. In der Steuerungsgruppe stimmen sich die evangelische Kirche, der Arbeitsausschuss Innenstadt, der Arbeitsausschuss Tourismus, der DEHOGA, die Landesschulbehörde, der Handelsverband Harz-Heide sowie der Verein Fair in Braunschweig mit der Stadtverwaltung ab und stoßen Aktivitäten an.

Die Stadtverwaltung fördert unter anderem aus dem zum Haushaltsjahr 2018 aufgelegten Fairtrade-Fonds entsprechende Einzelprojekte. Beispielsweise wurde die Realisierung einer Vortragsveranstaltung über die Kaffeeproduktion in Uganda sowie die Hauptveranstaltung auf dem Kohlmarkt der Veranstaltungsreihe anlässlich der Fairen Woche unterstützt. Auch die Produktion einer wetterfesten Ausführung der Ausstellung ‚Fair statt Fast – neue Wege der Modeindustrie‘ wurde gefördert. Zudem wurden fair gehandelte T-Shirts für Schulveranstaltungen mit Unterstützung aus dem Fonds angeschafft.

Weitere Informationen zum Thema und zur Arbeit der Steuerungsgruppe sind im Internet zu finden.


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