Raabe-Haus stellt unabhängige Verlage vor: „Brueterich Press"


In der Reihe „Unabhängige Verlage von A-Z“ stellt das Raabe-Haus, Leonhardstraße 29a, am Sonntag, 16. September, um 11 Uhr den Verlag „Brueterich Press“ vor. Symbolfoto: Archiv
In der Reihe „Unabhängige Verlage von A-Z“ stellt das Raabe-Haus, Leonhardstraße 29a, am Sonntag, 16. September, um 11 Uhr den Verlag „Brueterich Press“ vor. Symbolfoto: Archiv | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. In der Reihe „Unabhängige Verlage von A-Z“ stellt das Raabe-Haus, Leonhardstraße 29a, am Sonntag, 16. September, um 11 Uhr den Verlag „Brueterich Press“ vor. Der Verleger Ulf Stolterfoht präsentiert seinen Verlag mit Franz Josef Czernin. Das teilt die Stadt Braunschweig mit.


Die Moderation übernimmt Hans Gerd Hahn. Der Eintritt ist frei. Reservierungen unter der Telefonnummer 7075834.

Das selbstironische Motto der Brueterich Press ist „Schwierige Lyrik zu einem sehr hohen Preis“. Ulf Stolterfoht gründete den Verlag im Jahr 2015, um in verschiedenen Orten arbeitenden Kollegen auch in verlegerisch schwierigen Zeiten eine Heimat zu bieten. Ulf Stolterfoht ist im Raabe-Haus zu Gast, um den Verlag und mit Franz Josef Czernin, einen seiner Autoren der ersten Stunde und eine bedeutende Stimme der zeitgenössischen österreichischen Literatur vorzustellen.

Hintergrund


Stolterfoht wurde 1963 in Stuttgart geboren. Nach dem Abitur absolvierte er einen Zivildienst, anschließend studiert er Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft in Bochum und Tübingen. Seit 1994 arbeitet er als Schriftsteller und Übersetzer in Berlin. Gelegentlich arbeitete er an Instituten in Leipzig, Wien, Biel und Kopenhagen. Er gewann diverse Preise, darunter den Preis der Literaturhäuser 2016.

Franz Josef Czernin, geboren 1952 in Wien, studierte an der Indiana University und lebt seit 1980 in Rettenegg, Steiermark. Seine seit 1978 geschriebenen, zum Teil von der Wiener Gruppe beeinflussten Texte ergeben neben seinen Essays ein umfassendes literarisches, auch lyrisches, aphoristisches und dramatisches Werk. 2015 wurde Czernin mit dem Ernst-Jandl-Preis ausgezeichnet.


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