Braunschweig. Am vergangenen Wochenende hat der deutsche Ableger der Europapartei Volt in Erfurt die Liste der Kandidierenden zur Europawahl 2024 gewählt. Angeführt wird diese von Damian Boeselager, Mitgründer von Volt Europa, gefolgt von Nela Riehl, die über die Initiative “Team Europa” zu Volt gefunden hat. Kai Tegethoff, Mitglied des Rates der Stadt Braunschweig, wurde auf Platz 3 gewählt, die ehemalige Volt Deutschland Vorsitzende Rebekka Müller auf Platz 4. Das berichtet Volt in einer Pressemitteilung.
Eine Liste von insgesamt 30 Kandidaturen zeige die Vielfalt und das große Engagement von Volt Deutschland für ein vereintes und fortschrittliches Europa, heißt es in der Pressemitteilung. Mit einem starken Fokus auf ein reformiertes Europa, soziale Gerechtigkeit und ambitionierten Klimaschutz sei Volt bereit, die Zukunft Europas zu gestalten.
"Ich will anpacken"
Kai Tegethoff äußerte sich zu seiner Nominierung: „Unsere Liste ist ein starkes Zeichen. Wir wollen unsere Werte leben und Politik verändern. Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Monate, den Weg zur Europawahl und hoffentlich einen Platz im Parlament in Brüssel. Ich will anpacken!"
Lucas Wendel, Mitglied des Landesvorstands Volt Niedersachsen, betont: „Kai steht für echte Politik zum Selbermachen. Es ist bestärkend, dass sein Engagement über Niedersachsen hinaus geschätzt wird: Er hat aus ganz Deutschland Stimmen und im Vorfeld der Wahl von Volt Teams aus ganz Europa Zuspruch erhalten.” Und bei Volt Braunschweig darf man sich gleich doppelt wertgeschätzt fühlen, denn mit Connor Geiger landete bei der Wahl in Erfurt ein weiteres Teammitglied auf der Liste.
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