Regenbogen-Zebrastreifen: Sie könnten tatsächlich kommen - aber anders

Der BIBS-Antrag für die Umsetzung eines bunten Zebrastreifens sorgte bereits im Vorfeld für Diskussionen - jetzt wurde darüber abgestimmt.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Ein bunter Regenbogen-Zebrastreifen um die Vielfältigkeit der Stadt zu demonstrieren: So hatte es die BIBS-Fraktion in einem Antrag gefordert. Dieser wurde am gestrigen Dienstag in der Ratssitzung der Stadt Braunschweig politisch beraten.



Der entsprechende Antrag wurde bereits weit vor der Sitzung eingebracht und somit öffentlich. Die Idee, bunte Regenbogenstreifen als Zebrastreifen zu nutzen, überzeugte nicht jeden. So gab es im Vorfeld bereits hitzige Diskussionen über das Für und Wider in den Sozialen Medien. Auch politisch regte sich teilweise Unmut. Dieser sorgte dann auch auf der gestrigen Ratssitzung für eine belebte Debatte.

Letztlich erhielt der Antrag allerdings seitens der SPD, Grünen und von Die Fraktion Zustimmung - CDU, AfD und Direkte Demokraten waren dagegen.

Kommt anders als gedacht


Mit dem mehrheitlich positiven Bescheid des Rates wurde die Verwaltung nun damit beauftragt, mögliche Standorte für einen solchen Zebrastreifen zu identifizieren. Seitens der Stadt gab es diesbezüglich keine Einwände.

Allerdings stellte die BIBS selbst klar, dass es nicht darum ginge, einen bestehenden Zebrastreifen gänzlich zu ersetzen. Damit greift die Fraktion die größte Kritik auf, bunte Markierungen würden nicht der Straßenverkehrsordnung entsprechen und seien ein Sicherheitsrisiko. Vielmehr solle es eine zusätzliche Markierung an einem Ort werden, der sowieso entsprechend verkehrlich geregelt sei. Es ginge hier mehr um die symbolische Wirkung.


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