Reinhard Manlik mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

von Nick Wenkel


Oberbürgermeister Ulrich Markurth (links) und Reinhard Manlik bei der Verleihung am Montag im Altstadtrathaus. Foto: Siegfried Nickel
Oberbürgermeister Ulrich Markurth (links) und Reinhard Manlik bei der Verleihung am Montag im Altstadtrathaus. Foto: Siegfried Nickel

Braunschweig. Reinhard Manlik, ehemaliger Polizeihauptkommissar und derzeit Ratsherr, wurde am vergangenen Montag von Oberbürgermeister Ulrich Markurth im Auftrag des Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.


Rund 100 Gäste waren zur Verleihung gekommen, darunter Ehrenbürger Gerhard Glogowski, Polizeipräsident Michael Pientka, und Wendelin Goebel, Personalvorstand bei Audi.

Markurth würdigte eine "ganz außergewöhnliche Lebensleistung". Ehrenamt sei bei Reinhard Manlik zur Berufung geworden. Vier Jahrzehnte habe er der Stadtgesellschaft gedient und setze dies weiter fort. Manlik sei ein Vorbild. Menschen wie Reinhard Manlik zeigten, dass das Ehrenamt nicht als Last empfunden werden müsse, sondern ganz viel Anlass zur Freude darüber gebe, dass das Gemeinwesen mitgestaltet werden kann - im fairen Streit und mit der Bereitschaft zum Kompromiss.

„Ohne Flughafen keine Forschung"


Manliks Engagement für den Flughafen würdigte besonders Joachim Block, Leiter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig. Ohne den großen Einsatz des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard Manlik hätte sich der Flughafen nicht so positiv entwickelt, mit heute 2.000 hochqualifizierten Arbeitsplätzen und als einer von Braunschweigs Forschungsleuchttürmen. Auch Manlik sei immer klar gewesen: Ohne Flughafen keine Forschung." Dies war auch dem Geehrten selbst wichtig, der die Bedeutung des Statuserhalts des Flughafens betonte.


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