Sophie Ramdor ist Landtagskandidatin der CDU im Wahlkreis Braunschweig-West

Die Junge Union hat sich mit ihrem Personalvorschlag durchgesetzt.

Carsten Müller MdB, Kandidatin Sophie Ramdor und Versammlungsleiter Claas Merfort (v. li.).
Carsten Müller MdB, Kandidatin Sophie Ramdor und Versammlungsleiter Claas Merfort (v. li.). | Foto: CDU

Braunschweig. Die 29-jährige Lehrerin Sophie Ramdor tritt bei der Landtagswahl im Herbst 2022 für die CDU im Landtagswahlkreis 3 – Braunschweig-West an. Die gebürtige Braunschweigerin erhielt bei der unter strengen Hygienevorschriften stattfindenden Aufstellungsversammlung 89,7 Prozent der Stimmen. Das berichtet der CDU-Kreisverband Braunschweig in einer Pressemitteilung.



Sophie Ramdor tritt zum ersten Mal als Kandidatin für den Niedersächsischen Landtag an. Zuvor hatte der Landesverband der Jungen Union Braunschweig Ramdor nominiert. Derzeit ist Sophie Ramdor stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Union Niedersachen und seit September 2021 Mitglied der CDU-Fraktion im Stadtbezirksrat 321 sowie im Regionalverband Großraum Braunschweig.

Bildung und Integration im Fokus


In den Fokus ihres Wahlkampfes und der Arbeit in Hannover will Ramdor ihre Herzensthemen Bildung und Integration setzen: „Jeder richtig investierte Euro in die Bildung unserer Kinder führt zu Einsparungen bei späteren staatlichen Ausgaben und ist ein Gewinn für unser gesellschaftliches Miteinander.“ Konkret möchte sie sich für eine Veränderung des Schülerschlüssels an Schulen mit einem hohen Migrationsanteil sowie für den Erhalt der Förderschule Lernen über das Schuljahr 2027/2028 hinaus einsetzen, den Ausbau der Schulsozialarbeit sowie die Konzepte zur Digitalisierung der Schulen weiter voranbringen.


Neben der Bildung steht für Sophie Ramdor die Innere Sicherheit und Justiz im Vordergrund: „Genau wie die Schulen, kann die Polizei nicht auffangen, was in der Bildungs- und Sozialpolitik versäumt wird. Die Polizei leistet jeden Tag einen gefährlichen und anspruchsvollen Dienst, um uns alle zu schützen. Dazu müssen die Beamtinnen und Beamten aber so ausgestattet sein, dass sie sich wertgeschätzt fühlen und sicher ihren Dienst leisten können.“ Ramdor will deshalb mithelfen, ein Programm zur Sanierung der Landesliegenschaften zu entwickeln und Polizeidirektionen im Kampf gegen Clan-Kriminalität, nach dem Beispiel des Räderwerks im Heidekreis, besser zu vernetzen. In der Justiz sollen bei den Staatsanwaltschaften und Gerichten Sonderdezernate zur Bekämpfung von Hate-Speech und Internetkriminalität eingerichtet werden.

Eine Nominierung steht noch aus


Die Landtagswahlen 2022 finden am 9. Oktober 2022 statt. Die Stadt Braunschweig hat drei Wahlkreise. Im Wahlkreis 2/Braunschweig-Süd wurde der amtierende Landtagsabgeordnete Oliver Schatta bereits erneut nominiert. Eine Nominierung im Wahlkreis 1/Braunschweig-Nord steht noch aus. Sophie Ramdor ist verantwortlich für das Landtagswahlprogramm der Jungen Union Niedersachsen – den Niedersachsenplan.


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