Braunschweig. In den Sommerferien wurden alle Unterdecken-Konstruktionen in städtischen Sporthallen auf ihre Stabilität hin untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor und es wird einiges investiert werden müssen.
69 Turn- und Sporthallen waren zu überprüfen. Hintergrund der Aktion sind Probleme, die es in Nordrhein-Westfalen mit unsachgemäß befestigten Unterdecken in Hallen aus den 1960-er und 1970-er Jahren gegeben hat, und die daraus gewonnenen Erkenntnisse. Die Reihenfolge der zu untersuchenden Turn- und Sporthallen wurde anhand des verbauten Deckenmaterials festgelegt. Stadtbaurat Heinz Georg Leuer sagte am Dienstag im Bauausschuss, dass man eine ganze Reihe von Sporthallen anfassen müsse und eine ganze Reihe an Arbeiten an Unterdecken abhalten würde. "Wir haben einige Bauwerke, bei denen wir in den nächsten ein bis zwei Jahren tätig werden müssen." Das Konzept sei noch nicht ganz fertig, aber im Haushalt werden dafür wesentliche Beträge veranschlagt werden. Wie man genau damit umgehe, werde man in den nächsten Wochen vorstellen. Um welche Hallen es sich genau handele, teilte Leuer nicht mit.
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