Stadt nahm 1,4 Millionen Euro durch Hundesteuer ein

Wer einen oder mehrere Hunde hält, muss dafür eine entsprechende Steuer an die Kommune entrichten.

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Symbolfoto | Foto: Pixabay

Braunschweig. Die Stadt Braunschweig hat im vergangenen Jahr rund 1,4 Millionen Euro an Hundesteuer eingenommen. Das geht aus Zahlen hervor, die die Stadtverwaltung auf Nachfrage von regionalHeute.de mitteilte.



Wer einen oder mehrere Hunde hält, muss dafür eine entsprechende Steuer an die Kommune entrichten. Im Jahr 2023 waren in Braunschweig 10.988 Hunde angemeldet, die Einnahmen dadurch beliefen sich auf rund 1,43 Millionen Euro. Damit ähneln die Zahlen denen des Jahres 2022 (10.918 Hunde angemeldet).

Hundesteuer in Braunschweig


Jede Kommune kann die Hundesteuer selber festlegen. In der Region kommen da ganz unterschiedliche Beträge zusammen. Besonders im Hinblick auf die sogenannten "gefährlichen Rassen". Dafür werden in manchen Kommunen extra Steuern fällig - auch in Braunschweig ist das so. In Braunschweig wird die Hundesteuer zum einen danach festgesetzt, wie viele Hunde gehalten werden und zum anderen, welcher Rasse sie angehören. Die Stadtverwaltung hat als normalen Hundesteuersatz für den ersten Hund 120 Euro angesetzt. Jeder weitere Hund kostet 204 Euro. Wer allerdings einen Bullterrier, Pit Bull oder eine ähnliche Rasse besitzt, muss für sein Tier 600 Euro zahlen. Für jeden weiteren 756 Euro. Wer seinen Hund erst nach dem 31. Dezember 2020 angeschafft hat, muss jährlich sogar 804 Euro zahlen.


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