Städtisches Klinikum Braunschweig verlängert Besuchsverbot bis Ende Februar

Auch die Maskenpflicht wird verschärft.

Das Städtische Klinikum hat das Besuchsverbot verlängert.
Das Städtische Klinikum hat das Besuchsverbot verlängert. | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Aufgrund der allgemeinen pandemischen Lage und zur Minimierung des Ansteckungsrisikos für die Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden, verlängert das Klinikum Braunschweig das allgemeine Besuchsverbot. Es gilt nun befristet bis einschließlich Sonntag, 28. Februar 2021. Des Weiteren gilt eine verschärfte Maskenpflicht. Das teilt das Städtische Klinikum Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.


Besucherstopp bedeutet, dass vorerst grundsätzlich keine Besuche an allen Standorten des Klinikums Braunschweig möglich sind. Ausnahmen sind in besonderen Situationen nach Absprache mit dem diensthabenden Arzt der jeweiligen Station und unter Berücksichtigung der Hygieneregelungen möglich. Besucher mit Sondergenehmigung (Intensiv, Palliativ, Schwangerenbegleitung) müssen beim Betreten des Klinikums eine FFP2 Maske tragen.

Diese Ausnahmen gibt es:
- Geburtsklinik: Eine Begleitperson darf weiterhin bei der Geburt im Kreißsaal mit dabei sein.
- Kinder- und Jugendmedizin: Ein Elternteil als Begleitperson kann mit aufgenommen werden.
- Intensiv- und Palliativstationen: Der Besuch durch Angehörige wird individuell in Absprache mit der jeweiligen Station geregelt.
- Ausnahmen gelten auch bei der Betreuung durch Sorgeberechtigte.

Für alle Personengruppen, die das Gelände des Klinikums betreten, ist ab sofort das Tragen eines sogenannten medizinischen Mund-Nasen-Schutzes oder von FFP2/KN95 Masken Pflicht. Stoffmasken sind nicht mehr erlaubt.

Abgabe von frischer Wäsche


Die Abgabe von Frischwäsche für die Patientinnen und Patienten ist an den Standorten Holwedestraße und Celler Straße wie folgt möglich: Montag bis Freitag im Zeitraum von 8 bis 13 Uhr. Am Standort Salzdahlumer Straße sind die Abgabezeiten für frische Wäsche und Dinge des persönlichen Bedarfs Montag bis Sonntag von 8 bis 16 Uhr. Die gepackten Taschen sind im Eingangsbereich dem Zeltdienst zu übergeben.

Geplante Aufenthalte und Operationen


Geplante Untersuchungen und Behandlungen sind vom Besucherstopp nicht betroffen und finden weiterhin statt.

Begleitpersonen sind in den Wartebereichen der Notaufnahmen und Ambulanzen nur zugelassen, sofern sie minderjährige Kinder, demente/mental eingeschränkte oder behinderte Patientinnen und Patienten begleiten oder für Patienten mit Sprachbarriere Dolmetscheraufgaben übernehmen müssen. Im Übrigen ist den Weisungen des Personals Folge zu leisten. Auch für diese Personengruppe ist das Tragen eines sogenannten medizinischen Mund-Nasen-Schutzes oder von FFP2/KN95 Masken Pflicht.

Bei Notfällen können weiterhin die Zentrale Notaufnahme in der Salzdahlumer Straße und die Unfallchirurgische Notaufnahme in Holwedestraße aufgesucht werden. Auch der Bereitschaftsärztliche Notdienst, der Augen- sowie der Kinderärztliche Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung sind weiterhin am Standort Salzdahlumer Straße erreichbar.


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