Städtisches Klinikum erhält weitere rund 48 Millionen Euro Fördermittel

Bereits im Juni hatte das Land Niedersachsen bekanntgegeben, die bislang auf 178 Millionen Euro gedeckelte Festbetragsförderung auf insgesamt 251 Millionen Euro erhöhen zu wollen.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Am vergangenen Mittwoch befasste sich der Krankenhausplanungsausschuss des Landes erneut mit der Fördermittelsituation seiner Häuser. Das Ergebnis: Das Städtische Klinikum Braunschweig soll in den kommenden Investitionsprogrammen weitere Fördermittel von 47,6 Millionen Euro zur Kompensation von Baukostensteigerungen erhalten. Insgesamt würden dem Städtischen Klinikum damit in diesem Jahr zusätzliche Mittel von insgesamt rund 132 Millionen Euro in Aussicht gestellt, teilte die Stadt am heutigen Donnerstag mit.


"Mein Dank gilt vor allem den Beteiligten auf Landesebene sowie auf Braunschweiger Seite, die diesen weiteren Schritt in die richtige Richtung mit uns hart erkämpft haben, um die Finanzierung des Klinikum-Neubaus voranzubringen", so Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. Erwartet werde nun eine entsprechende Berücksichtigung der angekündigten Fördermittel in den jährlichen Investitionsprogrammen des Landes, damit diese dann auch an das Klinikum ausgezahlt werden können.

Fördermittel erhöht


Das damit im Zusammenhang stehende Investitionsprogramm des Landes sieht für dieses Jahr Fördermittel von insgesamt 35,5 Millionen Euro vor (davon 11,5 Millionen Euro zur Kompensation von Baukostensteigerungen), die im November durch das Ministerium beschieden worden sind.

Bereits im Juni hatte das Land Niedersachsen bekanntgegeben, die bislang auf 178 Millionen Euro gedeckelte Festbetragsförderung auf insgesamt 251 Millionen Euro erhöhen zu wollen. Zusätzlich wurden 11,5 Millionen Euro für Baukostensteigerungen angekündigt.

Das Städtische Klinikum spielt eine zentrale Rolle bei der medizinischen Versorgung von etwa 1,4 Millionen Menschen im Einzugsgebiet der Stadt Braunschweig. Zur Sicherstellung einer modernen medizinischen Versorgung werden in den kommenden Jahren weitere Investitionen notwendig sein. Insofern trägt die Erhöhung der Fördermittel dazu bei, um auch zukünftig die Gesundheit der Einwohnerinnen und Einwohner bestmöglich zu fördern.


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