Tag der jungen Software-Entwickler 2015


Die Studiereden Christian Bunzeck, Niklas Hinze und Adrian Hoff probieren das von ihnen entwickelte Computerspiel aus. Foto: ISF/TU Braunschweig)
Die Studiereden Christian Bunzeck, Niklas Hinze und Adrian Hoff probieren das von ihnen entwickelte Computerspiel aus. Foto: ISF/TU Braunschweig)



Braunschweig. Von Multiplayerversionen der Spieleklassiker „Pacman“ und „Pong“ über Multiroom-Audiostreaming bis zur effizienten Verarbeitung von Patientendaten: 140 Studierende der Bachelorstudiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationssystemtechnik präsentieren beim „Tag der jungen Softwareentwickler“ am Donnerstag, dem 23. Juli 2015, von 14:00 bis 17:00 Uhr im Foyer des Informatikzentrums,Mühlenpfordtstraße 23, 38106 Braunschweig, die Ergebnisse des diesjährigen Softwareentwicklungspraktikums an der Technischen Universität Braunschweig und laden Schülerinnen und Schüler, Verwandte und Freunde sowie Technologiebegeisterte herzlich dazu ein.


Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft bewerten die Projekte und werden auch in diesem Jahr die drei besten Teams auszeichnen. Der Tag der Jungen Softwareentwickler 2015 steht ganz im Zeichen von Computerspielen in ihren verschiedensten Formen: Am Institut für Softwaretechnik und Fahrzeuginformatik wurden zum Beispiel die Spielhallen-Klassiker „Pacman“ und „Pong“ als Multiplayerspiele entwickelt. Unterstützung bei der Klausurvorbereitung verspricht ein „Jump-and-Run“-Spiel, bei dem der Spieler Fragen zur Vorlesung „Relationale Datenbanken“ beantworten muss, um die Abenteuer zu bestehen. Ein weiteres Projekt hat die Idee des bekannten Spiels „Quizduell“ adaptiert, sodass die Studierenden sich gegenseitig zum „Lernduell“ herausfordern können.


 Etwas Praktisches für den Haushalt hat sich ein Team der Abteilung Technische Informatik, Entwurf integrierter Systeme vorgenommen und sich dafür mit künstlicher Intelligenz auseinandergesetzt: Ihr Staubsaugerroboter „C-3EPO“ wurde um eine praktische Funktion erweitert und sucht selbstständig seine Ladestation, sobald der Akku schwach wird. Passend zum Schuljahresende entwickelte ein anderes Projekt am Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund eine App zur Echtheitsüberprüfung von Zeugnissen.



Mit Motivation und Engagement zum Ziel


Im Rahmen des diesjährigen Softwareentwicklungspraktikums arbeiteten über 140 Studierenden aus 12 verschiedenen Instituten in 21 Gruppen und lernten dabei praxisbezogenes Entwickeln komplexer Softwaresysteme. Von der Planung über die Entwicklung bis hin zur Fertigstellung der Produkte wurden sie dabei von den jeweiligen Instituten begleitet. Nach einer intensiven Phase des Entwickelns, Programmierens und Testens sind die jungen Software-Entwicklerinnen und -Entwickler gespannt darauf, ihre fertigen Produkte nun der Öffentlichkeit vorstellen zu können. Weitere Informationen www.tu-braunschweig.de/isf/teaching/2015s/sep


 


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