Tumult und Pyro vor Eintracht-Spiel: Polizei muss einschreiten

Während des Einlasses kam es innerhalb des Stadions im Gastbereich zu einem Tumult zwischen Fans und der Polizei.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig, Im Nachgang zum gestrigen ersten Heimspiel der Eintracht gegen den Hamburger SV, berichtet die Polizei von Tumulten, zu denen es vor dem Spiel gekommen ist. Die Polizei beklagt einen verletzten Polizeibeamten und den massiven Abbrand von Pyrotechnik im Stadion.



Am Sonntagvormittag startete gegen 10.30 Uhr ein Fanmarsch von rund 900 Heimfans, die vom Schlossplatz zum Stadion gingen. Die Polizei begleitete den Zug auf der kooperierten Strecke. Bis auf den vereinzelten Abbrand von Pyrotechnik sei dieser ohne besondere Vorkommnisse verlaufen.

Tumult beim Einlass


Während des Einlasses kam es innerhalb des Stadions im Gastbereich zu einem Tumult zwischen einer größeren Personengruppe und der Polizei. Grund hierfür war eine große Anzahl von abgelegten Gegenständen, bei denen es sich nach aktuellen Erkenntnissen um Pyrotechnik handelte. Im Rahmen der Auseinandersetzung wurde ein Polizeibeamter verletzt und konnte seinen Dienst nicht weiter fortsetzen.

Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein. Durch die sofortigen Ermittlungen konnte ein 23-Jähriger als Beschuldigter zu der Körperverletzung identifiziert werden.

Pyrotechnik im Gästeblock


Vor und während des Spiels kam es aus dem Gästeblock zu massivem Abbrand von verschiedenen pyrotechnischen Erzeugnissen. Auch hier leitete die Polizei Ermittlungsverfahren gegen die verantwortlichen Personen ein. Die Auswertung der umfangreichen Videoaufzeichnungen zu den zahlreichen Aktivitäten dauert noch an.


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