Vergewaltigung und Kindesmissbrauch - Gleich zwei schockierende Fälle für das Landgericht

Einem 28-Jährigen wird vorgeworfen, eine Frau in der Bruchstraße vergewaltigt zu haben. Im zweiten Fall soll sich ein 25-Jähriger an einem 13-jährigen Jungen vergangen haben.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Vor dem Landgericht Braunschweig muss sich am Mittwoch um 9 Uhr ein 28-Jähriger verantworten, dem die Vergewaltigung einer in der Bruchstraße tätigen Prostituierten vorgeworfen wird. Gleichzeitig beginnt in einem anderen Saal das Verfahren gegen einen 25-Jährigen, dem sexuelle Handlungen an einem 13-jährigen Jungen vorgeworfen werden. Hierüber berichtet das Landgericht in einer Pressemitteilung.


Dem 28-jährigen Angeklagten im ersten Fall wird Vergewaltigung und Körperverletzung zum Nachteil einer Prostituierten vorgeworfen. Die Tat ereignete sich am 29. November 2019. Entgegen der Absprache habe der Angeklagte nach Ablauf der verabredeten Zeit und der verabredeten vorgenommenen sexuellen Handlungen die Frau gegen ihren Willen zum Geschlechtsverkehr gezwungen und sei dabei auch gewalttätig geworden, unter anderem durch Schläge in das Gesicht. Erst auf die Intervention anderer dort tätiger Frauen durch Klopfen und Anfragen habe der Angeklagte den Geschlechtsverkehr beendet.

Im zweiten Fall steht ein 25-jähriger Angeklagter vor Gericht, der sich in dieser Sache derzeit in Untersuchungshaft befindet. Ihm wird vorgeworfen, an einem 13 Jahre alten Jungen sexuelle Handlungen vorgenommen zu haben. Sowohl am 13. Dezember 2019 als auch am 23. Januar 2020 habe der Angeklagte den 13 Jahre alten Jungen ausgezogen und an ihm und mit ihm sexuelle Handlungen vorgenommen.


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