Vor dem Urlaub: Pass und Personalausweis rechtzeitig prüfen

Die Stadt rät, vor der Reise rechtzeitig seine Unterlagen zu prüfen. Die Terminlage in der Abteilung Bürgerservice sei nun auch wieder etwas entspannter.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Bevorstehende Reisen sind oft der Anlass, das Ablaufdatum des eigenen Personalausweises oder Reisepasses zu kontrollieren. Der Fachbereich Bürgerservice, Öffentliche Sicherheit der Stadtverwaltung empfiehlt, diese Kontrolle schon frühzeitig bei der Reisebuchung etwa für den Sommerurlaub vorzunehmen. Die Terminlage beim Bürgerservice sei aktuell deutlich entspannter.



"Wer die Gültigkeit seiner Dokumente frühzeitig überprüft, kann sich eine Schrecksekunde und unnötigen Stress bei der Reisevorbereitung ersparen," so Stadtrat Dr. Tobias Pollmann. "Bitte bedenken Sie, dass allein die Produktion eines neuen Reisepasses bei der Bundesdruckerei ungefähr sechs Wochen in Anspruch nimmt."

Wenig Kapazitäten


Die Terminlage in der Abteilung Bürgerservice in der Friedrich-Seele-Straße hat sich unterdessen deutlich entspannt. Während die Bürger im Jahr 2022 oft viele Wochen lang auf einen Termin warten mussten, sind es derzeit nur noch wenige Tage. "Es hat sich als richtig erwiesen, konsequent auf das das System der Online-Terminreservierungen zu setzen, mit dem die zur Verfügung stehenden Sprechzeiten optimal genutzt werden können," so Dr. Tobias Pollmann. "Außerdem ersparen wir den Bürgerinnen und Bürgern lange Wartezeiten vor Ort in der Behörde. Niemand soll sich für einen Behördentermin einen ganzen Vor- oder Nachmittag freinehmen müssen." Termine können unter www.braunschweig.de/termine vereinbart werden.

Zuvor war die Lage angespannt


Mit über 50.000 Pässen und Ausweisen wurden im Jahr 2022 so viele Dokumente ausgegeben wie nie zuvor. Im Corona-Jahr 2020 waren es nur knapp 28.000 Dokumente. Zudem hatte Personalmangel die Terminsituation in der Friedrich-Seele-Straße belastet. Als ein erfolgreiches Mittel zur Personalgewinnung hat sich nun die Einstellung von Quereinsteigern erwiesen. Die fünf neuen Mitarbeiter haben ihre Tätigkeit aufgenommen und holen eine Verwaltungsausbildung berufsbegleitend nach.

"Auch wenn sich die Lage am Standort Steinweg und in den Bezirksgeschäftsstellen noch nicht entspannt hat, kurzfristige Termine also meist in der Friedrich-Seele-Straße zu haben sind, bin ich sehr froh über diese Entwicklung," sagt Dr. Tobias Pollmann. "Wichtigstes Instrument zur Entlastung der Bürgerbüros und zur Verbesserung des Bürgerservice bleibt allerdings der kontinuierliche Ausbau der städtischen Online-Angebote."


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