Vortrag über die Figuren der Fallersleber-Tor-Brücke


Kopf eines Gipsmodells für Soldaten-Standbild auf der Fallersleber-Tor-Brücke, 1904, Städtisches Museum Braunschweig, von Hermann Siedentop (Braunschweig 1864-1943). Quelle: Berit Dost SMBS
Kopf eines Gipsmodells für Soldaten-Standbild auf der Fallersleber-Tor-Brücke, 1904, Städtisches Museum Braunschweig, von Hermann Siedentop (Braunschweig 1864-1943). Quelle: Berit Dost SMBS | Foto: Berit Dost SMBS

Braunschweig. In der Reihe „Mittagspause im Museum“ erläutert Dr. Andreas Büttner, Kurator der Skulpturensammlung, am Mittwoch, 10. Oktober, um 12.30 Uhr die wechselvolle Geschichte der Fallersleber-Tor-Brücke und ihres figürlichen Schmucks im Städtischen Museum, Haus am Löwenwall, Steintorwall 14. Das teilt die Stadt Braunschweig mit.


Der Titel der Veranstaltung lautet: „Vom Müllhaufen der Geschichte? Die Figuren der Fallersleber-Tor-Brücke“. Im Eintrittspreis enthalten ist Kaffee und Apfelstrudel nach der Führung.

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Zerrissene Zeiten – Krieg. Revolution. Und dann?“ werden zwei stark beschädigte Gipsfiguren des Braunschweiger Bildhauers Hermann Siedentop (1864 -1943) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Es handelt sich dabei um die Modelle für die Bronzefiguren Braunschweiger Soldaten, die einst die Fallersleber-Tor-Brücke schmückten. Im Anschluss an die etwa 15 bis 20 Minuten dauernde Führung gibt es Gelegenheit, sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen in der Cafeteria weiter auszutauschen.

Die Veranstaltungsreihe wird einmal im Monat immer mittwochs mit wechselnden Führungen fortgeführt. Mehr unter: www.braunschweig.de/museum. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene fünf Euro. Ermäßigung gibt es für Schüler, Studierende, Auszubildende, Menschen mit Behinderung, Rentner sowie Inhaber des „Braunschweig Passes“ in Höhe von 2,50 Euro; Kinder von sechs bis 16 Jahren zahlen zwei Euro. Schulklassen und Kinder bis zu sechs Jahren haben freien Eintritt. Das Städtische Museum ist uneingeschränkt barrierefrei.


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