Vortrag über Götz von Seckendorff im Städtischen Museum


Symbolfoto: Nick Wenkel
Symbolfoto: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Braunschweig. Einen Vortrag mit dem Titel "Götz von Seckendorff (1889-1914) – ein Braunschweiger Maler" hält der Theater Zeitraum-Regisseur Gilbert Holzgang am Sonntag, 25. Februar, 15 Uhr, in der Kleinen Dornse des Städtischen Museums im Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7. Darüber informiert die Stadt Braunschweig in ihrer Pressemitteilung.


Holzgang wird anhand von Seckendorffs Briefen das kurze Leben dieses begeisternden Malers und Weltbürgers Revue passieren lassen, viele Abbildungen seiner Gemälde und Zeichnungen zeigen und berichten, wie Seckendorffs Werk gewürdigt wurde. Der Vortrag findet im Rahmen der Sonderausstellung "Sonst geht‘s uns gut. Braunschweiger Biografien. 1916" statt.

Götz Freiherr von Seckendorff wurde 1889 in Braunschweig geboren. Früh zeigte sich sein von den Bildhauern Carl Echtermeier und Eugen Kircheisen sowie den Malern Prof. Georg Zeidler und Fritz Mackensen gefördertes Talent. Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium Braunschweig, dem heutigen Wilhelm-Gymnasium, besuchte er die Kunstgewerbeschule in München und gehörte seit 1908 zu den ersten Schülern der Pariser Académie Ranson, der Wirkungsstätte namhafter Künstler wie Pierre Bonnard und Aristide Maillol. Von 1909 bis 1911 unternahm Seckendorff Studienreisen durch Europa. Zum Kriegsdienst einberufen fiel er 1914 in Frankreich. Von seinem künstlerischen Werk blieb nur ein Bruchteil in Privatbesitz und öffentlichen Sammlungen erhalten, unter anderem im Städtischen Museum Braunschweig.

Der Eintritt beträgt fünf Euro, um vorherige Anmeldung wird gebeten unter museum@braunschweig.de oder (05 31) 470 4551.


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