Zwei junge Männer attackieren Einsatzkräfte mit Pyrotechnik


Auch in Braunschweig wurden in der Silvesternacht mutwillig Einsatzkräfte mit Pyrotechnik angegriffen. Symbolfoto: Pixabay
Auch in Braunschweig wurden in der Silvesternacht mutwillig Einsatzkräfte mit Pyrotechnik angegriffen. Symbolfoto: Pixabay | Foto: pixabay

Braunschweig. In der Silvesternacht kam es in Braunschweig zu zwei Vorfällen, in denen Einsatzkräfte bewusst, so die Polizei in einer Pressemitteilung, mit Pyrotechnik angegangen wurden. Anders als in anderen Fällen, die in den vergangenen Tagen bundesweit bekannt wurden, kamen die Einsatzkräfte in Braunschweig mit dem Schrecken davon.


Gegen 23.19 Uhr am späten Silvesterabend wurde auf dem Schlossplatz ein 19-jähriger Mann bemerkt, der zunächst bewusst mit eingesetzten Polizeibeamten Blickkontakt aufgenommen hatte. Anschließend feuerte er eine Silvesterrakete gezielt in Richtung der Einsatzkräfte. Der Tatverdächtige wurde daraufhin kontrolliert und ihm ein Platzverweis für den Rest der Nacht ausgesprochen. Der 19-Jährige muss nun mit einem Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung rechnen.

Jugendlicher wirft Böller auf Feuerwehrleute


Kurz nach dem Jahreswechsel kam es dann zu einem Brand einer Wertstoffinsel in der Saalestraße. Bei den Löscharbeiten warf ein 15-Jähriger einen Feuerwerkskörper gezielt in die Richtung der eingesetzten Feuerwehrleute. Während der anschließenden Kontrolle durch die Polizei versuchte der Jugendliche zu fliehen, in dem er sich losriss. Dabei stieß er mit dem Ellenbogen zu. Der Tatverdächtige wurde daraufhin gefesselt und in das Kommissariat am Alsterplatz gebracht. Hier wurde er von seiner Mutter wieder in Empfang genommen. Ihn erwartet ein Verfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf die Beamten und die Rettungskräfte.


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