Bundestagsabgeordneter lobt regionales Wasserstoffprojekt der Salzgitter AG

Durch das Projekt SALCOS könnten sowohl Arbeitsplätze abgesichert wie Klimaziele erreicht werden, so Müller.

Carsten Müller.
Carsten Müller. | Foto: CDU

Salzgitter. Anlässlich eines gemeinsamen Besuchs bei der Salzgitter AG mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, und dem niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, lobt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller die regionalen Anstrengungen durch die industrielle Verwendung von Wasserstoff Arbeitsplätze und klimaneutrale Zukunftstechnologien für die Region zu stärken. Dies berichtet das Berliner Büro des Abgeordneten.


„Die heutige Werksführung bei der Salzgitter AG hat mich sehr beeindruckt. Mit ihrem Projekt SALCOS erforscht die Salzgitter AG, wie sich bei der Stahlproduktion mithilfe der sogenannten Direktreduktion unter Einsatz von Wasserstoff CO2-Emissionen vermeiden lassen. Mit diesem „grünen Stahl“ wird eine weitgehende Dekarbonisierung der Stahlproduktion möglich. Das zeigt eindrucksvoll, wie zugleich Industriearbeitsplätze erhalten und die Klimaziele erreicht werden können.

Gerade für die Region Braunschweig und die hier beheimatete Automobil- und Zuliefererindustrie ist die Dekarbonisierung, besonders durch Wasserstofftechnologien, entscheidend. Den hierfür notwendigen Aufbau einer marktfähigen Wasserstoffwirtschaft fördert die Bundesregierung gezielt im Rahmen ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie. Mit dem Konjunkturpaket hat die Bundesregierung hierfür gerade neun Milliarden Euro bereitgestellt. Ich unterstütze das ausdrücklich und wünsche mir, dass wir gerade auf europäischer Ebene noch ambitionierter für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft werben, mit der wir viele Arbeitsplätze zukunftssicher machen und Industrie und Klimaschutz weiter in Einklang bringen können.“


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