Goslar/Salzgitter/Wolfenbüttel. Im nächsten Jahr wird der neue Bundestag gewählt. Um die Direktkandidatur der CDU im Wahlkreis 49 buhlen fünf Kandidaten aus der Region (regionalHeute.de berichtete). Die CDU habe, wie berichtet, Wert auf ein offenes und transparentes Verfahren zur Kandidatenfindung gelegt. Wie die Kreisvorsitzende des CDA-Kreisverbandes Salzgitter, Stefani Steckhan, nun in einer Pressemitteilung mitteilt, unterstützt sie Uwe Lagosky als künftigen Direktkandidaten.
"Wir stehen durch die Corona-Pandemie in unserer Gegend vor großen Herausforderungen. Der CDU-Kandidat sollte deswegen schon im Vorfeld gut vernetzt sein. Diese Vernetzung brauchen wir auf Landes-Bundes- und Europa-Ebene. Salzgitter ist der drittgrößte Industriestandort in Niedersachsen und bedarf großer Aufmerksamkeit. Gerade im Hinblick auf Themen wie Dekarbonisierung, Umstellung auf erneuerbare Energieformen und Digitalisierung, ist die Vernetzung für unseren Standort sehr wichtig.
Dies sehe ich bei Herrn Lagosky und seiner bisherigen Arbeit im Bund oder auch im Land als gegeben. Er ist durch seine berufliche Tätigkeit in diesen Themen bewandert und sofort einsatzbereit. Andere Kandidaten müssten sich erst einarbeiten. Natürlich möchte ich die anderen Kandidaten und ihre Arbeit nicht schmälern, im Endeffekt sollte allerdings der Mehrwert für unsere Stadt bei einer Entscheidung sorgfältig abgewogen werden.
Herr Lagosky hat in der Vergangenheit und der Gegenwart gezeigt, dass er sich für unsere Stadt und die damit verbundenen Themen einsetzt. Er war Co-Berichterstatter für Kernkraft und Endlager im Bundestag und konnte dort im Rahmen des Nationalen Entsorgungsprogrammes daran mitwirken, dass die Einlagerungsmenge in Salzgitter nicht verdoppelt wurde. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen", so Steckhan in der Begründung ihrer Unterstützung.
Uwe Lagosky konkurriert mit Holger Bormann, Dr. Adrian Haack, Maik Schenkhut und Dr. Albrecht Stalmann um die Gunst der Wähler in Salzgitter, Goslar und Wolfenbüttel. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die öffentlich geplanten Vorstellungsrunden der einzelnen Kandidaten ins Internet verlegt (regionalHeute.de berichtete).
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