Der Burger für den unerklärlichen Heißhunger

von Andreas Molau





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Lord Helmchen hat den Burger Check bestanden.[/image] Burger ist nicht Burger. Kulinarisch38 macht deshalb den großen Burger-Check38. Heute haben wir uns den Kult-Snack vom Lord Helmchen vorgenommen. Wer kennt ihn nicht, diesen unerklärlichen Heißhunger auf einen Burger. Dieses Phänomen taucht plötzlich auf – losgelöst von Zeit und Raum. Und dann kann man einfach drauf. Nach einem Einkauf neulich in Braunschweig. Am Staatstheater konnte ich parken. Die 500 m bis zum Helmchen waren trotz leerem Magen zu überbrücken. Und beim letzten Mal hatte ich die Burger-Varianten schon auf der Speisekarte gesehen. Die Auswahl ist reichlich. Im Lord Helmchen gibt‘s vom Big Burger Standard bis zum Big Burger „Neptun“ alle Varianten: Ob Cheese, scharf oder normal, Hawaii, Pute oder Filet – bei letzterem kommt tatsächlich ein veritables Schweinefilet zwischen die Brötchenhälften. Fein gepfeffert und wie alle anderen Varianten mit Burgersalaat, Pommes Frites. Bei manchen Sorten gibt es, was die Beilagen betrifft, noch das eine oder andere extra. Ich habe mir als Einstieg den „Normalen“ gegönnt – den Big Burger. Über 8,50 Euro kann man bei dem Teller nicht meckern. Beim ersten Biss fällt sofort die Saftigkeit auf. Im Helmchen wird Schweinemett statt sonst üblich Rindermett genommen. Das ist lecker abgewürzt und macht nicht den gummiartigen Eindruck, den man auch schon erlebt hat. Die Fritten sind nicht matschig-weich, sondern krachen kross und lecker. Die Salatbeilage erinnert an die 80er: Krautsalat, Gurken, Karotte, Tomate, alles frisch und knackig – selbst die Deko, das Eichbergblatt, kann man essen. Die Sauce ist delikat, nicht zu viel, nicht zu wenig. Wir vergeben hier keine Zensuren. Bei Kulinarisch38 gibt‘s nur essenswert oder nicht esenswert. Bei der Liebe und beim Essen sollte man keine Kompromisse machen. Deshalb kann ich den Burger von Lord Helmchen empfehlen. Burger-Check38 bestanden.


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