Dreyer kritisiert politische Forderungen nach Vier-Tage-Woche

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sieht Forderungen aus ihrer Partei nach der Einführung einer Vier-Tage-Woche mit Skepsis.

von


Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sieht Forderungen aus ihrer Partei nach der Einführung einer Vier-Tage-Woche mit Skepsis. "Die Frage einer Vier-Tage-Woche muss zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern ausgehandelt werden", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.


"Die Voraussetzungen in verschiedenen Branchen sind sehr unterschiedlich." SPD-Chefin Saskia Esken hatte zuvor gesagt, sie könne sich "gut vorstellen, dass wir mit einer Vier-Tage-Woche gute Ergebnisse erzielen". Sie verwies auf Studien, "wonach Menschen in einer auf vier Arbeitstage reduzierten Woche effektiver arbeiten, weil sie eine höhere Arbeitszufriedenheit haben".


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


SPD