DRK-Bereitschaft Wolfenbüttel beim Traumatraining


In der Schulung wurden vier verschiedene Szenarien geübt. Foto: DRK Wolfenbüttel
In der Schulung wurden vier verschiedene Szenarien geübt. Foto: DRK Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Die ehrenamtlichen Helfer der DRK-Bereitschaft Wolfenbüttel haben sich am vergangenen Samstag einem harten Übungstag unterzogen. Rund 25 Mitglieder fuhren zum Simulations- und Trainingszentrum des DRK-Landesverbands Niedersachsen für eine zweistündige Fortbildung.


Diese Fortbildung befasste sich mir dem Umgang schwer traumatisierter Verletzter; das bedeutet einer Vielzahl lebensbedrohlicher Verletzungen. „Natürlich ist das für unsere Helfer nicht der Alltag. Bei einem Sanitätsdienst am Rande von Veranstaltungen kommt so etwas selten vor. Aber es kann eben passieren und deshalb wollen wir unsere Helfer auch dahingehend fortbilden“, so der Bereitschaftsleiter Björn Försterling. Im Anschluss an die Theorie folgte dann der fünfstündige Praxisteil.

Vier verschiedene Szenarien zum Üben


Auf die Helfer warteten vier verschiedene Szenarien. Ein tief gestürzter Bauarbeiter, ein Fall von häuslicher Gewalt und je ein Verkehrsunfall mit einem Auto und einem Motorroller. Jeder der Helfer musste die Übung absolvieren. Dabei ging es um das sichere Handeln als ersteintreffende Rettungskräfte bis zum Eintreffen des regulären hauptamtlichen Rettungsdienstes.

Professionelles Arbeiten


„Wir wissen, dass wir keine Profis sind, sondern Ehrenamtliche. Aber wir wollen unser Handwerkszeug beherrschen und professionell arbeiten. Daran arbeiten wir sehr intensiv“, ergänzt die Bereitschaftsleiterin Kerstin Krake.


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