Berlin. Anlässlich der Bekanntgabe der umfassenden Sanierung des Vieweghauses am Burgplatz des Braunschweigischen Landesmuseums (regionalHeute.de berichtete) erreichte uns ein Statement des Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordneten Carsten Müller. Wir veröffentlichen dieses ungekürzt und unkommentiert.
„Die bevorstehende Sanierung des Haupthauses des Braunschweigischen Landesmuseums am Burgplatz ist ein wichtiges Signal für unseren historisch bedeutenden Museumsstandort Braunschweig. Der Niedersächsische Kulturminister Björn Thümler und die Museumsdirektorin Dr. Heike Pöppelmann verkündeten gemeinsam einen konkreten Zeitplan für die anstehenden Sanierungsmaßnamen, die auch eine Schließung des Museums ab Mai 2020 erfordern werden. Für die Sanierung werden Kosten von etwa 54 Millionen Euro veranschlagt. Nach der Zustimmung des Niedersächsischen Landtages wird die grundlegende Sanierung in zwei Abschnitten durchgeführt. Während zunächst die Erneuerung des vorhandenen Glasdachs erfolgt, werden im zweiten Bauabschnitt weitere Räumlichkeiten ertüchtigt und neue Sonder- und Dauerausstellungsflächen geschaffen. Die Sanierung umfasst insgesamt auch wichtige energetische Maßnahmen, so dass das Museum klima- und energiefreundlicher wird. Ausstellung und weitere Aktivitäten wird das Landesmuseum während der Baumaßnahmen in Ausweichquartieren anbieten, so dass kein Besucher auf den Museumsbesuch verzichten muss. Nach der Sanierung werden die Besucher des Haupthauses die Ausstellungen in barrierefreien Räumen mit modernster Museumstechnik genießen können. Die lange notwendige Sanierung ist wichtiges Signal für die Museumslandschaft in der Löwenstadt. Diese Großinvestition drückt die besondere Verantwortung aus, für die das Land Niedersachsen verfassungsgemäß gegenüber dem vormaligen Land Braunschweig einzustehen hat.“
- Carsten Müller
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