Eingeschränkter Zugverkehr zwischen Hannover und Braunschweig

Kurzfristige Baustelle: Etwa 1.200 Beton­schwellen müssen ausgetauscht werden.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Region. Die DB Netz AG kündigte an, dass auf der Strecke zwischen Hannover und Braunschweig ab Montag, 17. April, etwa 1.200 Beton­schwellen mit Auffälligkeiten ausgetauscht werden müssen. Aus diesem Anlass wird ein Streckengleis zwischen Hämelerwald und Peine in östliche Richtung gesperrt, sodass dort nur ein verblei­bendes Gleis zur Verfügung steht.



Davon betroffen sind auch die Verbindungen der Linien RE 60 und RE 70 der WestfalenBahn: Die Halbstundentakte zwischen Hannover und Braunschweig müssen entfallen. Der betroffene Streckenabschnitt wird durch die WestfalenBahn ab dem 17. April nur noch im Stundentakt bedient.

Über die Dauer der Baumaßnahme auf der Strecke kann seitens des Infrastrukturbetrei­bers aktuell keine Prognose abgegeben werden.

Wichtige Arbeiten


Bundesweit werden nach dem Zugunglück nahe Garmisch-Partenkirchen im Juni 2022 180.000 Bahnschwellen untersucht und zum Teil ausgetauscht. Nach eigenen Angaben verschärft die Deutsche Bahn (DB) nochmals ihre Regularien zur Überwachung von Betonschwellen und weitet ihre Inspektions- und Instandhaltungsprozesse aus.

Fahrpläne online


Reisende werden gebeten, sich in den Auskunftsmedien vor Fahrt­antritt über ihre Verbindung zu informieren. Die aktuellen Fahrpläne sind online unter www.westfalenbahn.de im Bereich „Aktuelle Verkehrsmeldungen“ abrufbar. Fahrgäste haben außerdem die Möglichkeit, sich in der Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn AG über die gültigen Fahrzeiten der Regel- und Ersatzverkehre zu informieren.


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