Endlich: Verbindung zwischen Klint und Löwenwall beschlossen

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So soll der Verbindungsweg zwischen Klint und Löwenwall aussehen. Die Treppenabschnitte sind in der linken Bildhälfte gut zu erkennen. Grafik: Stadt Braunschweig / LGLN
So soll der Verbindungsweg zwischen Klint und Löwenwall aussehen. Die Treppenabschnitte sind in der linken Bildhälfte gut zu erkennen. Grafik: Stadt Braunschweig / LGLN

Braunschweig. Eine fast 70 Jahre alte Idee ist endlich in trockenen Tüchern. Der Stadtbezirksrat hat am gestrigen Dienstag mit großer Mehrheit grünes Licht für den Bau eines Verbindungsweges zwischen Klint und Löwenwall im ersten Quartal 2020 gegeben.


Der neue Weg solle laut der entsprechenden Ratsvorlage auf einem derzeit als Parkplatz genutzten Grundstück neben der Hausnummer 18 beginnen und am Löwenwall neben der Hausnummer 12 enden. Da auf der Länge von 70 Metern insgesamt ein Höhenunterschied von etwa viereinhalb Metern zu bewältigen sei, könne man die Verbindung nicht barrierefrei gestalten. Insgesamt sollen vier Treppenabschnitte errichtet werden, die durch Podeste verbunden sind. Der Fußwegausbau sei für die Anwohner nicht beitragspflichtig, da er keine Erschließungs-, sondern nur Verbindungsfunktion habe. Die voraussichtlichen Kosten belaufen sich auf etwa 100.000 Euro.

Die Planung wurde mit dem Behindertenbeirat Braunschweig abgestimmt. Der Beirat trage die Planung mit, habe aber sein Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass es nicht möglich sei, hier eine barrierefreie Lösung zu realisieren. Der Behindertenbeirat regt daher an, an der Treppenanlage zwischen Kurt-Schumacher-Straße und Löwenwall eine barrierefreie Zugangsmöglichkeit in den Bereich des Löwenwalls in den Blick zu nehmen.


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