FDP: Iranische Revolutionsgarden müssen auf EU-Terrorliste

Als Reaktion auf das Todesurteil für den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd fordert FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai spürbare Konsequenzen für die Machthaber in Teheran.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Als Reaktion auf das Todesurteil für den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd fordert FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai spürbare Konsequenzen für die Machthaber in Teheran. "Die grausame Verurteilung zum Tode von Jamshid Sharmahd macht deutlich, wie brutal, menschenverachtend und skrupellos das Regime der Islamischen Republik vorgeht", sagte Djir-Sarai den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben).


"Spätestens jetzt sollte klar sein, dass die Revolutionsgarden endlich auf die Terrorliste der EU gesetzt werden müssen." Dies wäre ein empfindlicher Schlag für die Machthaber der Islamischen Republik. "Die grenzenlose Missachtung des Regimes von Menschen- und Bürgerrechten nach innen sowie eine aggressive Politik nach außen, die Krisen und Kriege zusätzlich befeuert und Terrorakte fördert, darf nicht länger toleriert werden", so der FDP-Politiker.


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