Salzgitter. Seit dem gestrigen Donnerstag waren mehrere Feuerwehren im Großeinsatz auf dem Gelände der Salzgitter AG. Auf dem dortigen Schrottplatz kam es zu einem Feuer. Rund 3.000 Quadratmeter Schrott standen in Flammen. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden Bürger angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Wie die Warn-App Nina mitteilt, ist der Brand mittlerweile unter Kontrolle. es fänden noch Nachlöscharbeiten statt.
Offenbar habe dort ein großer Haufen an Altmetallen und Autos gebrannt. Mehrere Feuerwehren aus Salzgitter, unter anderem die Berufsfeuerwehr und die Werksfeuerwehr der Salzgitter AG waren im Einsatz. Auch Freiwillige Feuerwehren und das Technische Hilfswerk unterstützten bei der Brandbekämpfung. Die Rauchschwaden waren kilometerweit über Salzgitter und Wolfenbüttel zu sehen.
20 Uhr:
18 Uhr:
Die Stadt Salzgitter twittert zu dem Einsatz, dass keine Gefahr für die Bevölkerung besteht. Jedoch werden die Bürger aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, da es zu einer sehr starken Rauchentwicklung in Richtung Osten kommt. Betroffen seien die Ortschaften Thiede, Drütte, Immendorf der Stadt Salzgitter, sowie der südliche Bereich der Stadt Braunschweig, der nördliche Bereich der Stadt und des Landkreises Wolfenbüttel sowie der nordwestliche Bereich des Landkreises Helmstedt. Die Feuerwehr führt Schadstoffmessungen durch. Die Löscharbeiten dauern an.
Aktualisiert, 6. November, 12:09 Uhr:
Die Warn-App Nina des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt Entwarnung. Das Feuer sei unter Kontrolle gebracht worden. Es fänden Nachlöscharbeiten statt. Es könne eventuell im Bereich des Geländes der Salzgitter Flachstahl GmbH zu Geruchsbelästigungen kommen. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung.
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