Feuerwehren aus Helmstedt übten im Landkreis Wolfenbüttel

Zu ihrer jährlichen Übung rückte am gestrigen Samstag die Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Helmstedt aus. Ziel war ein Gebiet in der Nähe von Halchter.

Feuerwehren aus Helmstedt übten im Landkreis Wolfenbüttel | Foto: Kreisfeuerwehr Helmstedt

15.09.2024, 15:45 Uhr

Helmstedt/Halchter. Zu ihrer jährlichen Übung rückte am vergangenen Samstag die Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Helmstedt aus. Ziel war ein Gebiet in der Nähe der Ortschaft Halchter im Landkreis Wolfenbüttel. Das geht aus einem Pressebericht der Kreisfeuerwehr Helmstedt hervor.

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Zunächst versammelten sich die Einsatzkräfte in Königslutter auf dem Rotoparkplatz, von da ging es dann zunächst in Kolonne zum Sammelplatz nach Cremlingen. Von dort wurde die Bereitschaft dann in den Einsatzraum nach Halchter abgerufen. Nach Ankunft wurde der Bereitschaftsführer Tobias Schierding in die aktuelle Lage eingewiesen. Schwerpunkt war die Wasserversorgung der Kräfte vor Ort.

Wasserförderung geübt

Der Wasserförderzug bekam die Aufgabe an der Oker eine Wasserentnahmestelle einzurichten und von dort eine Schlauchleitung über gut zwei Kilometer zu verlegen. Der Wassertransportzug bekam ein Kieswerk zugewiesen. Vor dort wurde Wasser mit Tanklöschfahrzeugen über die Straßen zum Einsatzort befördert. Ziel ist es durch diese beiden Fachzüge, durchgehend Wasser an der Einsatzstelle zu haben. Das Wasser wurde in einen extra Behälter umgepumpt, von wo es weiter verteilt wird.

Parallel musste noch eine Technische Hilfeleistung abgearbeitet werden. Es wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person simuliert. „Die Übungen sind wichtig“, betonte Bereitschaftsführer Schierding, "Heute konnte man wieder die gute Zusammenarbeit der Fachzügefeststellen". Auch Helmstedts Kreisbrandmeister Maik Wermuth und der stellvertretende Kreisbrandmeister Stefan Müller machten sich ein Bild vor Ort.

Ehrung nach der Übung

Der Abschluss wurde dann in Rhode bei Königslutter abgehalten. Hier wurden dann die Kameraden Heinz Meyer und Jürgen Thorwarth aus ihren Ämtern in der Bereitschaft mit einem Geschenk entlassen. Für seine Leistungen bekam Jürgen Thorwarth noch das Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes in Silber durch den Kreisbrandmeister verliehen. Zum Abschluss gab es dann vom Verpflegungszug eine kräftige Mahlzeit.