Forsa: Union verliert - AfD bleibt vorn

Die AfD bleibt in der von Forsa gemessenen Wählergunst mit 26 Prozent stärkste politische Kraft in Deutschland.

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Friedrich Merz (Archiv)
Friedrich Merz (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die AfD bleibt in der von Forsa gemessenen Wählergunst mit 26 Prozent stärkste politische Kraft in Deutschland. In der wöchentlichen Erhebung für die Sender RTL und ntv verliert die Union unterdessen einen Punkt und kommt auf 24 Prozent. Die SPD legt zwar leicht zu (+1 Prozent), bleibt mit 14 Prozent aber weiterhin im unteren Bereich. Grüne (12 Prozent), Linke (12 Prozent), FDP (3 Prozent) und das BSW (3 Prozent) verharren auf Vorwochen-Niveau.


Auch in der Kompetenzfrage verliert die Union deutlich an Rückhalt: Nur noch 17 Prozent der Bundesbürger trauen CDU und CSU zu, die Probleme im Land am besten zu lösen - drei Punkte weniger als in der Vorwoche. Damit nähert sie sich der AfD (14 Prozent) weiter an, während 51 Prozent keiner Partei politische Lösungskompetenz zutrauen.

Für Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bleibt die Stimmung auf Tiefstandsniveau: 72 Prozent der Bürger sind mit seiner Arbeit unzufrieden, nur ein Viertel (25 Prozent) zeigt sich zufrieden. Selbst unter Unionsanhängern schwindet die Unterstützung - noch 70 Prozent bewerten seine Arbeit positiv.

Die Daten wurden vom 28. Oktober bis 3. November 2025 erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte.

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