Berlin. In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat die Union in der Wählergunst nachgelassen. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv geben CDU und CSU einen Punkt ab und kommen noch auf 30 Prozent. Damit bleibt die Union dennoch klar stärkste Kraft.
Dahinter folgen unverändert die AfD (17 Prozent), SPD (15 Prozent) und Grüne (14 Prozent). Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verbessert sich in dieser Woche und erreicht ebenso wie die FDP fünf Prozent. Linke und Freie Wähler kommen jeweils auf drei Prozent, sonstige Parteien erreichen acht Prozent.
Bei der Kanzlerfrage verliert Friedrich Merz (CDU) weiter an Rückhalt, während sich die Grünen-Kandidaten Robert Habeck bzw. Annalena Baerbock leicht verbessern. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz - Merz - Habeck unverändert 15 Prozent für Olaf Scholz (SPD), 21 Prozent für Merz (-2 Prozentpunkte) und 19 Prozent (+1 Prozentpunkt) für Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz - Merz - Baerbock käme Scholz wie in der Vorwoche auf 18 Prozent, Merz auf 24 Prozent (-2 Prozentpunkte) und Baerbock auf 19 Prozent (+2 Prozentpunkte).
Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 5. bis 11. März erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte.
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