Berlin. In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat es in der Wählergunst keine Veränderungen gegeben. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv bleibt die Union mit 31 Prozent damit klar vorn.
Die Ampel-Parteien SPD (16 Prozent), Grüne (13 Prozent) und FDP (4 Prozent) wären unterdessen zusammen mit insgesamt 33 Prozent nur unwesentlich stärker als CDU und CSU, wobei die Liberalen den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen würden. Die AfD hält sich bei 17 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steht bei 5 Prozent, Linke und Freie Wähler holen nach wie vor 3 Prozent und die sonstigen Parteien kommen auf 8 Prozent.
Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich laut aktuellem "Trendbarometer" bei der Konstellation Scholz - Merz - Habeck 18 Prozent für Olaf Scholz (SPD), 22 Prozent für Friedrich Merz (CDU) und 17 Prozent für Robert Habeck (Grüne) entscheiden. Bei der Konstellation Scholz - Merz - Baerbock würden sich 21 Prozent für Scholz, 25 Prozent für Merz und 16 Prozent für Annalena Baerbock (Grüne) entscheiden. Scholz verbessert sich so um jeweils zwei Punkte im Vergleich zur Vorwoche, Friedrich Merz gewinnt einen Punkt. Habeck und Baerbock büßen jeweils einen Prozentpunkt ein.
Die Daten zu den Kanzler- und Parteipräferenzen wurden vom 19. bis 25. März erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte.
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