Fotoausstellung StadtMenschen–Bergmenschen eröffnet


Von links: Morea Deden, Gerhard Lenz und Heike Göttert. Foto: Günter Koschig
Von links: Morea Deden, Gerhard Lenz und Heike Göttert. Foto: Günter Koschig

Goslar. Wo drückt der Schuh oder was macht ein Stollen im Stollen? Diese und andere bergbauliche Anekdoten zeigen 20 großformatige Portraits Goslarer Bürger. Museumsleiter und Geschäftsführer Gerhard Lenz konnte zur Eröffnung der neuen Ausstellung „StadtMenschen – BergMenschen“ am Weltkulturerbe Rammelsberg in Goslar nicht nur den begeisterten Bürgermeister Axel Siebe als Redner, sondern auch zahlreiche Gäste begrüßen.


An verschiedenen Orten des Bergwerks – über und unter Tage – setzte Fotografin Heike Göttert, Photogeno Goslar, Goslarer und ihren beruflichen Kontext, unterstützt von der Kuratorin des Projekts, Morea Degen, humorvoll in Szene. Das Besondere der Ausstellung ist die Verbindung des Rammelsberges mit der Stadt Goslar durch die gleichzeitige Präsentation im Museum und den teilnehmenden Geschäften, Arztpraxen, Büroräumen, bei der Feuerwehr oder der Polizei. Eine große Überraschung war es für die Teilnehmer, die ihre Fotos im Vorfeld nicht zu Gesicht bekommen hatten, als ihnen dann die Portraits überreicht wurden. Heike Göttert berichtete dabei Anekdoten und Herausforderungen aus dem Kontext der Entstehung der Bilder im Rammelsberg.

Zu sehen sind die Bilder bis zum 10. Juni, täglich ab 9 Uhr in der Waschkaue des Weltkulturerbe Rammelsberg, Museum Besucherbergwerk.


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