Braunschweig. Traditionell hält über Pfingsten das Mittelalter Einzug in Braunschweig. Drei Tage lang ist der Burgplatz dann Heimat für Händler, Gaukler und Spielleute. regionalHeute.de besuchte das Fest am heutigen Sonntag und hat einige Impressionen eingefangen.
Schon die langen Schlangen an den Eingangstoren kündeten von der Beliebtheit der Veranstaltung, und auf dem Festgelände rund um die Burg Dankwarderode war an vielen Stellen kaum mehr ein Durchkommen. Für jeden war etwas dabei. Die Kleinen konnten (handbetriebenes) Karussell fahren, sich im Bogenschießen üben oder ihr Glück beim Mäuseroulette versuchen. Für die Größeren gab es Kunsthandwerk zu entdecken oder sich bei Speis und Trank bei Laune zu halten. Für Staunen sorgten die Gaukler und artistischen Jongleure. Die Mittelalterband Fabula setzte die Menge vor der Hauptbühne inBewegung. Nicht nur die Marktbetreiber zeigten sich in historischem Gewand, auch viele Besucher kamen im Kostüm. Die Bandbreite reichte vom wilden Krieger über düstere Hexen bis zur fleißigen Magd. Da störte es auch nicht, dass einige Wege nach dem starken Regen in der Nacht und bis zum Vormittag noch unter Wasser standen. Im Mittelalter ging es halt etwas rustikaler zu.
Schon für den Einlass musste man etwas Zeit mitbringen.">Schon für den Einlass musste man etwas Zeit mitbringen. Foto: Dontscheff
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