SPD will "Piazza Italia" umgestalten

Aus einem viel befahrenen Verkehrsknoten soll ein zentraler Ort der Begegnung mit mediterranem Flair werden.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Wolfsburg. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wolfsburg hat einen Antrag zur Umgestaltung der "Piazza Italia" eingereicht. Darüber informiert die Fraktion in einer Pressemitteilung.



„Die Piazza Italia hat das Potenzial, ein zentraler Ort der Begegnung mit mediterranem Flair in unserer Innenstadt zu sein, aber wurde in den vergangenen Jahren sträflich vernachlässigt“, gibt die Wolfsburger SPD-Parteivorsitzende Susanne Brüsch zu verstehen. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten und Ratsfrau Immacolata Glosemeyer hatte sie ein Treffen mit den Gastronomen und weiteren Anliegern der Piazza Italia initiiert, um sich über deren Wünsche und den Status quo zu informieren. Entstanden sei ein Antrag, in dem die Stadtverwaltung zum Handeln aufgefordert wird.

"Ungepflegter und viel befahrener Verkehrsknoten"


Besonders engagiert sei auch SPD-Ratsherr Marcus Musiol, der gleichzeitig Anwohner der Piazza ist. „Die Piazza Italia wird ihrem Namen nicht gerecht. Wir haben einen ungepflegten und viel befahrenen Verkehrsknoten, wo sich ausladende Außengastronomie, Kulturangebote und Veranstaltungen unter freiem Himmel anbieten würden“, so Musiol. Deshalb fordert die SPD-Fraktion, die Umgestaltung zu einem verkehrsberuhigten und perspektivisch verkehrsfreien Platz. Beispielsweise durch versenkbare Poller und eine Verlegung der Bushaltestelle.

Gründung einer Quartiersgemeinschaft


„Bei der Umgestaltung der Piazza Italia halten wir es auch für ungeheuer wichtig, dass die betroffenen Gastronomiebetriebe, Institutionen und Gewerbetreibenden einbezogen werden. Sie haben sich bereits in ersten Vorgesprächen mit Vorschlägen zur atmosphärischen Beleuchtung, Sitzgelegenheiten und der ansprechenden Gestaltung der Baumscheiben eingebracht. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, die Gründung einer Quartiersgemeinschaft zu unterstützen und auf deren Belange einzugehen“, so die Landtagsabgeordnete Glosemeyer abschließend.


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