Gaza: Roth wirbt nach Eskalation um Hilfstransport für Feuerpause

Vor dem Hintergrund des tödlichen Ausgangs eines Hilfstransports in Gaza hat der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), die Dringlichkeit einer Feuerpause unterstrichen.

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Grenze zum Gazastreifen (Archiv)
Grenze zum Gazastreifen (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Vor dem Hintergrund des tödlichen Ausgangs eines Hilfstransports in Gaza hat der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), die Dringlichkeit einer Feuerpause unterstrichen. "Je länger der Krieg andauert und es keinen Geiseldeal gibt, desto gefährlicher wird die Lage für die Zivilbevölkerung in Gaza", sagte Roth dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgabe). Eine Feuerpause und die Freilassung der Geiseln seien dringend notwendig.


Die Versorgungslage sei schlecht, die Zivilbevölkerung verzweifelt - gleichzeitig sei aber die öffentliche Ordnung zusammengebrochen. "Das ist eine brandgefährliche Mischung", sagte Roth. Die Umstände für die Eskalation rund um den Hilfstransport müssten noch aufgeklärt werden. Dennoch sei klar, dass es sich um eine "Tragödie neuen Ausmaßes" handele.


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