Geldsegen vom Bund: Bahnhof Weddel soll barrierefrei werden

Durch ein Investitionspaket vom Bund soll der Bahnhof Weddel barrierefrei werden.

Wie Dunja Kreiser (Mitte, SPD) bekannt gibt, erhält der Bahnhof Weddel Fördergelder.
Wie Dunja Kreiser (Mitte, SPD) bekannt gibt, erhält der Bahnhof Weddel Fördergelder. | Foto: Büro Dunja Kreiser

Wolfenbüttel. Wie die SPD-Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser in einer Pressemitteilung erklärt, hat das Bundesverkehrsministerium ein Investitionspaket in Höhe von 330 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Davon sollen vor allem kleine Bahnhöfe profitieren. Auch der Bahnhof Weddel bekommt einen Anteil und soll damit barrierefrei gestaltet werden.


Der Ausbau des Bahnhofes Weddel mache einen umfassenden Zugang und uneingeschränkte Nutzungschancen für alle Personen unserer Gesellschaft möglich, so die SPD-Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser. Dies solle durch die Aufwertung des Bahnhofes ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe möglich sein. Die barrierefreie Sanierung mache den Bahnhof attraktiver und trüge dazu bei, dass Personen, die in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, auch flexibel reisen könnten, glaubt Kreiser. Zukünftig sollten sie nicht erst schauen müssen, welcher Bahnhof überhaupt für sie nutzbar sei.

Das Investitionsvolumen des Ministeriums umfasse demnach insgesamt rund 330 Millionen Euro und diene dazu 111 kleinere Bahnhöfe, zu dem auch der Bahnhof in Weddel zähle, aufzuwerten und die sie unter anderem mit Rampen, Aufzügen, besseren Wegeführungen, Markierungen und Informationen für die Reisende auszustatten. "Das ist das Ziel jahrelangen Einsatzes der Politik vor Ort", so Kreiser.

Bürgermeister Detlef Kaatz und Ortsbürgermeister Harald Koch hätten sich für das umfangreiche Projekt, Park & Ride-Anlage und Barrierefreiheit über Jahre stark gemacht. Beide Bürgermeister begrüßen, dass das politische Engagement nun endlich Wurzeln schlüge. Der Mobilitätsknotenpunkt „Weddeler Bahnhof“ verbindet den Landkreis Wolfenbüttel und die Städte Braunschweig und Wolfsburg. Nicht zuletzt sei zu erwähnen, dass auch Berlinpendler den Standort nutzen. Der Umbau sei damit auch Zeichen für eine zukunftsgerichtete Mobilität, so Kreiser.


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