Schuppen in Ettenbüttel in Flammen


Das Feuer war schnell gelöscht, es wurde jedoch mit Wärmebildkameras nach Brandnestern nachgesucht. Fotos: Wilke/Kreisfeuerwehrpressestelle
Das Feuer war schnell gelöscht, es wurde jedoch mit Wärmebildkameras nach Brandnestern nachgesucht. Fotos: Wilke/Kreisfeuerwehrpressestelle

Ettenbüttel. Erheblicher Sachschaden entstand an einem Schuppen bei einem Brand am heutigen Donnerstag in Ettenbüttel. Personen kamen nicht zu Schaden. Gegen 11.50 war das Feuer in dem Schuppen, in dem sich auch eine Holzschnitzelheizung befand entdeckt, die Feuerwehren alarmiert.


Es brannte auf einem Resthof im Allertal. „Als wir kurze Zeit später hier eintrafen war der Eigentümer bereits mit einem Gartenschlauch am Löschen“, so Sven Waldecker, Samtgemeindebrandmeister und Einsatzleiter. „Der Trupp des Ettenbüttler Tanklöschfahrzeug nahm dann den ersten Angriff vor und versuchte eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern.“

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Neben Ettenbüttel waren auch die Wehren aus Müden/Dieckhorst, Meinersen, Ahnsen, Flettmar und Hahnenhorn mit insgesamt 52 Feuerwehrleuten im Einsatz. Foto:



Durch das schnelle Eingreifen konnte verhindert werden, dass die Flammen auf weitere unmittelbar angrenzende Gebäude übergriff. „In dem Gebäude ist es aber zu Feuer in der Zwischendecke gekommen. Um dieses zu bekämpfen deckten die Feuerwehrleute das Dach zum Teil ab. Dazu waren mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz. „Die Decke besteht aus Lehm und die Gefahr des Durchbruchs ist für die Feuerwehrleute sehr hoch“, so Waldecker weiter. Aus dem Grund musst mit äußerster Vorsicht vorgegangen werden. Nachdem die Flammen schnell gelöscht waren, wurde mit Wärmebildkameras nach versteckten Glutnestern gesucht. Nach eineinhalb Stunden konnten die Feuerwehren wieder einrücken. Während der Löscharbeiten war die Ortsdurchfahrt der Landesstraße voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Ermittlungen zur Ursache und Schadenhöhe wurden von der Polizei aufgenommen.


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