Parsau. Verkehrsteilnehmer auf der B244 müssen sich ab dem 16. Oktober auf Einschränkungen im Bereich Parsau einstellen. Grund dafür ist die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Parsau. Hierfür wird eine Vollsperrung der B244 in der Ortsdurchfahrt Parsau eingerichtet. Darüber informierte am Mittwoch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
Die Baumaßnahme wird in drei Abschnitten realisiert. Der erste Abschnitt beginnt am 16. Oktober, umfasst die Strecke zwischen „Hinter den Höfen" und „Ackerende" und wird voraussichtlich Ende Januar 2024 fertiggestellt. Anschließend werden die beiden Abschnitte „Ackerende" bis „Bergfelder Straße" sowie „Bergfelder Straße" bis Ortseingang Ahnebeck (Höhe Kornblumenweg) umgesetzt. Das Ende der gesamten Maßnahme ist für den Herbst 2024 geplant.
Der Linienverkehr wird während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten. Bitte die Aushänge durch die Verkehrsbetriebe beachten. Die örtlichen Geschäfte bleiben eingeschränkt erreichbar. Direkt betroffene Anwohner werden durch die Baufirma informiert.
Fahrbahnsanierung zwischen Croya und Brome
Fast zeitgleich startet ab dem 23. Oktober 2023 die Fahrbahnsanierung zwischen Croya und Brome. Die Sanierung wird ebenfalls in drei Bauabschnitte (1. Bauabschnitt: Croya-Wildgehege; 2. Bauabschnitt: Wildgehege-Zicherie; 3. Bauabschnitt: Zicherie-Brome) aufgeteilt.
Aus Richtung Kunrau kommend bleibt eine Zufahrt nach Zicherie immer möglich. Zufahrten aus den Richtungen Croya, Brome und Tülau sind eingeschränkt möglich, abhängig vom jeweiligen Bauabschnitt. Hierfür sind die dortigen Hinweisschilder zu beachten. Der Linienverkehr in Zicherie wird trotz der Sperrung aufrechterhalten. Die Bautätigkeiten der Fahrbahnsanierung werden voraussichtlich Ende November abgeschlossen.
Umleitung eingerichtet
Für beide Baumaßnahmen wird eine großräumige Umleitung ab Rühen über die L290 bis WOB-Vorsfelde, L291 bis Barwedel, dann weiter auf der B248 bis Brome über Ehra - und umgekehrt eingerichtet.
Die Kosten beider Teilmaßnahmen betragen zusammen 3,62 Millionen Euro. Davon trägt der Bund 2,94 Millionen Euro, die Gemeinde Parsau für die Nebenanlagen 648.000 Euro und 36.000 Euro die LSW für Versorgungsleitungen.
Witterungsbedingte Verzögerungen der Arbeiten sind grundsätzlich möglich. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
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