Ettenbüttel. Zu einem Gebäudebrand wurden am heutigen Donnerstag die Freiwilligen Feuerwehren Ettenbüttel, Müden- Dieckhorst, Hahnenhorn sowie der Einsatzleitwagen aus Ahnsen alarmiert. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, dennoch sei Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro entstanden. Dies teilte die Feuerwehr mit.
Gegen 18:15 Uhr wurde das Feuer in einem Einfamilienhaus im Reiterweg in Ettenbüttel festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. „Als wir an der Einsatzstelle eintrafen war der gesamte Giebelbereich verraucht“, so Christopher Bendowski, Ortsbrandmeister und Einsatzleiter. „Vorsorglich habe ich mit Leiferde eine weitere Feuerwehr nachalarmieren lassen.“
Es sei zunächst nicht klar gewesen, ob sich noch Personen in dem Gebäude befinden. „Aus dem Grund haben wir zunächst unter Atemschutz das Gebäude durchsucht.“ Doch die Bewohner hatten das Gebäude bereits unverletzt verlassen. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung von Innen und Außen eingeleitet.
Um die Flammen an der Fassade abzulöschen, mussten Teile von dieser entfernt werden. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Qualm aus dem Gebäude gedrückt. So wurde das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht. Mit der Wärmebildkamera wurde nach weiteren Glutnestern gesucht.
Gebäude nicht mehr bewohnbar
65 Einsatzkräfte der Feuerwehr, darunter 21 Atemschutzgeräteträger, sowie der Rettungsdienst und die Schnelle- Einsatz- Gruppe (SEG) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) waren vor Ort. Zusätzlich zum Feuer machte auch der Qualm das Obergeschoss des Gebäudes unbewohnbar. Nach gut eine Stunde konnten die Rettungskräfte wieder einrücken. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, das Gebäude wurde beschlagnahmt. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei von einem Schaden von 50.000 Euro aus.
Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei von einem Schaden von 50.000 Euro aus. Foto: Feuerwehr der SG Meinersen
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