Gifhorn: Mehrere Verletzte und hoher Sachschaden bei Unfällen

Drei Verkehrsunfälle im Landkreis Gifhorn am Wochenende forderten mehrere Verletzte. Die Polizei berichtet zudem von erheblichen Sachschäden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Gifhorn. Am vergangenen Wochenende ereigneten sich im Landkreis Gifhorn drei Verkehrsunfälle, bei denen mehrere Personen leicht verletzt wurden. Darüber informiert die Polizei in einer Pressemitteilung.



Der erste Unfall geschah am frühen Samstagabend gegen 17 Uhr in Neudorf-Platendorf. Ein 43-jähriger Fahrer übersah auf der Dorfstraße ein als Linienbus eingesetztes Taxi, das an der Haltestelle "Gamsener Weg" hielt. Trotz einer Vollbremsung konnte der Fahrer den Zusammenstoß mit seinem Volkswagen Golf nicht verhindern. Zwei Fahrgäste des Busses, der Fahrer sowie die beiden Insassen des Golfs wurden leicht verletzt. Die Polizei war mit vier Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Der Volkswagen musste abgeschleppt werden, der Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Hoher Sachschaden bei Kreuzungsunfall


Am Sonntagnachmittag kam es gegen 14.30 Uhr zu einem weiteren Unfall auf der Bundesstraße 214 bei Schwülper. Ein 65-Jähriger hielt mit seinem Volkswagen ID.7 an einer Kreuzung, als ein 68-Jähriger in einem Volkswagen Caddy von hinten auffuhr. Der Fahrer des Caddy verletzte sich leicht. Beide Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt, teilt die Polizei in einer Presseinformation mit.

Dritter Unfall mit zwei Verletzten


Am Sonntag gegen 17:00 Uhr ereignete sich ein dritter Unfall. Ein 74-Jähriger wollte mit seinem Volkswagen Touran die Kreisstraße 101 zwischen Jembke und Bokensdorf queren und übersah dabei einen von rechts kommenden Volkswagen Tayron. Bei dem Zusammenstoß wurden der 74-Jährige und der 46-jährige Fahrer des Tayron leicht verletzt. Beide Fahrzeuge landeten im Straßengraben und waren nicht mehr fahrbereit. Der Schaden wird auf 9.000 Euro geschätzt. Auch hier waren die Polizei, die Freiwillige Feuerwehr, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.