Große Demo: Brandmauer gegen Rechts in Gifhorn

Auf der großen Demonstration in Gifhorn bauten die Teilnehmer eine symbolisch Mauer.

Die einzelnen Mauersteine waren mit Sprüchen versehen.
Die einzelnen Mauersteine waren mit Sprüchen versehen. | Foto: Sandra Zecchino

Gifhorn. Wie in vielen Städten fand auch in Gifhorn am Samstag eine große Kundgebung gegen Rechtsradikalismus statt. Etliche Menschen kamen auf dem Marktplatz zusammen unter dem Motto: "Wir bauen eine Brandmauer gegen Rechts". Dazu hatten die Bündnisse BUNT statt braun Gifhorn, Faireint Wesendorf, Bündnis für Demokratie Hankensbüttel und die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises aufgerufen.



Tatsächlich wurde symbolisch eine Brandmauer aus Kartons errichtet, diese waren mit politischen Sprüchen versehen. "Wie bei unserer großen Menschenkette im Januar 2022 wollen wir auch mit dieser Aktion möglichst viele Gifhorner Gruppen, Verbände, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Bündnisse, Vereine etc. mobilisieren mit der klaren Botschaft, dass Rechtsradikalismus, Rassismus und Antisemitismus auch in Gifhorn keinen Platz haben", so erklärten die Bündnisse die Aktion.

Menschen "fluten" die Stadt


Im Vorfeld hieß es auch, dass man bei der Kundgebung die Stadt mit Menschen "fluten" wolle. Dies gelang offensichtlich, denn der Marktplatz als Austragungsort war voller Teilnehmer. Es hieß, dass sich rund 2.000 Menschen dort versammelt hätten, um sich für die Demokratie stark zu machen.

Etliche Menschen versammelten sich auf dem Marktplatz in Gifhorn.
Etliche Menschen versammelten sich auf dem Marktplatz in Gifhorn. Foto: Sandra Zecchino



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