Brome. Am heutigen Donnerstagmorgen kam es in der Kindertagesstätte in Brome zu einem Mülltonnenbrand im Außenbereich wobei der Rauch durch ein geöffnetes Fenster in das Gebäude zog. So lautete zumindest das Szenario einer weiteren Alarmübung der Freiwilligen Feuerwehr. Darüber berichtet die Kreisfeuerwehr Gifhorn in einer Pressemitteilung.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich im Gebäude zwei Gruppen Kinder mit den Erzieherinnen. Eine Erzieherin bemerkte den Brand und Alarmierte die Feuerwehr. Die Leitstelle Gifhorn alarmierte daraufhin den Zug 17-1 und 17-2 der Samtgemeinde Brome, bestehend aus den Ortswehren Brome, Altendorf, Zicherie, Voitze, Tülau, Croya, Parsau, Kaiserwinkel, welche mit rund 50 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen unter der Leitung von Nils Schödler das Szenario abarbeiteten.
Gebäude erneut durchsucht
Bei Eintreffen hatten die Mitarbeiter der Kindertagesstätte das Gebäude bereits geräumt. Unter schwerem Atemschutz wurde das Gebäude erneut durchsucht. Von außen wurden, eingeteilt in zwei Abschnitte, der Brand gelöscht. Ausgearbeitet hatte die Übung Klaus Friedrich auf Wunsch der Leitung der Kita, bedingt durch die vorhergegangene Brandschutzerziehung mit den Kindern.
Rund 50 Einsatzkräfte waren vor Ort. Foto: Torben Niehs / Kreisfeuerwehr Gifhorn
Als Beobachter fungierten der stellvertretende Gemeindebrandmeister Peter Eisener und Klaus Friedrich selbst. Alle Übungselemente wie Personensuche, Wasserförderung und Brandbekämpfung wurden nach Abschluss der Übung vor Ort und im Gerätehaus analysiert.
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