Onlinebankingbetrug im Gifhorner Nordkreis


Symbolbild: Anke Donner
Symbolbild: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Gifhorn. In der Nacht zum Mittwoch wurden die Konten eines Ehepaares aus dem Gifhorner Nordkreis durch Onlinebanking Betrüger geplündert. In 46 Überweisungsaufträgen wurden insgesamt 188.000 Euro verfügt.


Die Gelder wurden auf Konten einer Onlinebank überwiesen, auf ein Konto in den Niederlanden, wo es zu Bitcoinkäufen verwendet wurde und auf Konten von Serviceanbietern, wo es wiederum in virtuelle Gelder, Gutscheine und ähnliches umgewandelt werden sollte.

Durch frühzeitige Maßnahmen der angegriffenen Bank konnten bislang 120.000 Euro zurückgeholt werden. Der Rechner der Geschädigten wurde offensichtlich durch ein Schadprogramm infiziert. In der Folge wurden TAN Mitteilungen über Smartphone auf ein neues Smartphone umgeleitet, dass von den Tätern eingerichtet wurde.

Beim Onlinebanking ist es wichtig, Kontobewegungen regelmäßig zu kontrollieren. Aktualisieren Sie Ihre Virenschutzprogramme, öffnen Sie keine Mails mit unbekanntem Absender. Insbesondere öffnen Sie keine Anhänge. Seien Sie sensibel bei Mitteilungen über neu erworbene Dienstleistungen oder Geräte sofern Sie das nicht selbst beauftragt haben.


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